Landkreis Holzminden (red). An Tankstellen und bei Preisnachfragen für Heizöl wird es für alle Bürger mittlerweile offenbar: Die erste Stufe der von der Bundesregierung beschlossenen CO2-Steuer ist seit einigen Monaten in Kraft. Die Auswirkungen auf die Kosten sind unmittelbar spürbar. Speziell für kleine und mittlere Unternehmen lohnt schon früh ein Blick auf Möglichkeiten, wie sich dem entgegensteuern lässt. Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Holzminden bietet für Donnerstag, den 22.04.2021 ab 13:45 Uhr zusammen mit der Klimaschutzagentur Weserbergland im Rahmen einer Onlinekonferenz Perspektiven an, wie produzierende Betriebe, aber auch Dienstleitungsunternehmen aus dem Pflegebereich mit dem Thema konstruktiv umgehen können. 

Der Landkreis Holzminden und die Kreishandwerkerschaft Holzminden haben über ihren Mailverteiler schon eine Reihe von Unternehmen angeschrieben. Über die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! können jedoch noch weitere Interessierte den Link zu der Zoomkonferenz anfordern. Hintergrund der Veranstaltung ist, dass vom Bund und vom Land Fördermittel angeboten werden, um investive Maßnahmen für ein kostensparendes Energiemanagement vorzunehmen. Dazu werden zunächst die Ingenieure Dr. Michael Kruse und Uwe Brochnig von der Klimaschutzagentur Weserbergland einen umfassenden Überblick über die Auswirkungen der CO2-Steuer geben. Im Anschluss wird die Klimaschutzmanagerin des Landkreises Holzminden, Dr. Linda Hartmann, darstellen, welche Fördermöglichkeiten zur Verfügung stehen. Am Ende der Onlineveranstaltung wird noch genügend Zeit sein, um individuelle Fragen und Bedürfnisse zu dem Sachverhalt zu diskutieren. Interessierte Unternehmensvertreter können sich bis zum 19.04.2021 für die Veranstaltung anmelden.