Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 27. Juli 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Dassel (red). In den Niedersächsischen Landesforsten beginnt die Ernte übergroßer Weihnachtsbäume. Am kommenden Dienstag, 10. November, wird im Solling eine 24 Meter hohe Fichte gefällt. Der Baum ist für die Autostadt in Wolfsburg bestimmt. Die Solling-Fichte steht am Forstweg Eichenwasser im Niedersächsischen Forstamt Dassel nahe Schönhagen. Die Autostadt ist seit Jahren Kunde der Landesforsten. Auch im Harz pflegen Forstleute solche Elite-Weihnachtsbäume heran. Doch Trockenheit und Borkenkäferbefall begrenzen die Auswahl.

Auswahl geeigneter Nadelbäume wird Jahr für Jahr schwieriger

Geeignete Bäume in XXL-Format zu finden gestaltet sich zunehmend schwierig: Stürme, fehlender Regen und Massenvermehrung von Borkenkäfern waren in den vergangenen drei Jahren die Hauptursachen für ein vorzeitiges Ende potenzieller Kandidatinnen. Trotzdem wollen die Forstämter Dassel und Clausthal auch dieses Jahr wieder zwei Städte mit heimischen Fichten aus ihren Wäldern versorgen. Die besonders prachtvoll gewachsenen Nadelbäume sind bis 25 Meter hoch und schmücken traditionell die Städte Berlin und Wolfsburg. Die Reichstagsfichte wächst an der Okertalsperre nahe Altenau. Sie soll am 23. November im Forstamt Clausthal gefällt und gut verschnürt mit einem Liegendtransport nach Berlin gebracht werden.

Aufwendige Ernte mit Autokran und Tieflader

Seit 1998 ernten die Niedersächsischen Landesforsten nachhaltig pro Jahr zwei bis drei Weihnachtsbaumriesen. Beim Fällen und Verladen werden die Bäume von Autokränen gehalten und behutsam auf den Tieflader gelegt. „Unser Baum für die Autostadt ist rund 60 Jahre alt, misst 60 Zentimeter Stammdurchmesser in Brusthöhe und wiegt vermutlich um die fünf Tonnen“, schätzt Förster Martin Hanke aus dem Forstamt Dassel. „Die Fichte macht Platz für junge Laubbäume, die wir vermehrt in Bachtälern entlang der Wege verbreiten möchten“, beschreibt Hanke die schwierige Auswahl passender Bäume in den kommenden Jahren.

Foto: NLF

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255