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Dienstag, 24. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Eschershausen (kp). Das Projekt „Verschönerung Lenneweg“ bleibt weiterhin eine große Erfolgsstory. Seit sich 2014 das „Team Weidemann“ formiert hat, ist aus dem ehemaligen Feldstück an der Scharfoldendorfer Fischtreppe nach mehreren Bauabschnitten und vielen kleinen Projekten eine immer größere Freizeitanlage mit Parkcharakter entstanden. „Mittlerweile zieht es sogar Besucher außerhalb unserer Gemeinde hier her“, sagen Günter Weidemann und Mitinitiator Heinz Kühne. Beide präsentieren stellvertretend für das Arbeitsteam das neue Highlight des Lenneweges: Eine große Wassermatschanlage als Kinderattraktion.

Im Herbst letzten Jahres wurde die Arbeit dazu aufgenommen. „Wir haben alles selbst gesägt und gebaut“, sagt Heinz Kühne. Nach Fertigstellung sollte im Frühjahr dieses Jahres eigentlich eine große Einweihungsfeier mit Bürgern und den großzügigen Spendern stattfinden. „Die fiel jedoch coronabedingt ins Wasser“, fügt er hinzu. Außerdem war die Matschanlage während des Lockdowns nicht zugänglich. Erst, als die Spielplätze wieder betreten werden durften, wurde die Matschanlage wieder in Betrieb genommen. „Die Kinder freuen sich darüber und spielen sehr gern damit“, bestätigt Günter Weidemann.

Die Bedienung der Anlage ist simpel: Eine eingebaute Pumpe zieht das Wasser direkt aus der Lenne und lässt es über zwei Wasserläufe durch verschiedene Flächen fließen. „Durch sogenannte Sperren haben die Kinder dann die Möglichkeit, entweder das Wasser zu speichern oder in andere Richtungen zu steuern“, erklärt Kühne. Anschließend fließt das Wasser wieder direkt zurück in die Lenne. Neben der Wassermatschanlage wurden zudem vermehrt Sitzgelegenheiten installiert. „Wir haben direkt am Uferbereich eine Sitzecke aus Sandstein errichtet“, so Kühne und Weidemann. Und weiter: „Hier kommen regelmäßig Eltern mit ihren Kindern vorbei und verweilen hier.“

Die Resonanz sei großartig. Und weil der Zuspruch so groß ist, will das Arbeitsteam Lenneweg noch lange nicht ans Aufhören denken. Das nächste Projekt hat bereits Mitte September begonnen. „Wir wollen das Wassertretbecken im Stadtpark so herrichten, dass es auch endlich als Wassertretbecken genutzt werden kann“, erzählt Heinz Kühne. Aufgrund einer Fehlplanung habe das Becken nie genügend Wasser bekommen und konnte folglich nie genutzt werden. Und nun, zehn Jahre später, soll die Umgestaltung des Wassertretbeckens die nächste große Erfolgsstory für das Arbeitsteam werden.

Foto: kp

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