Stadtoldendorf (red). Ab Montag, 11. Mai, müssen sich Autofahrer auf der Landesstraße 581 zwischen dem Ortsausgang Stadtoldendorf und dem Anschluss an die Bundesstraße 64 sowie auf der Landesstraße 583 zwischen Arholzen und dem Anschluss zur Bundesstraße 64 auf Behinderungen einstellen. Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten der Fahrbahn unter Vollsperrung. Dies teilte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hameln mit.
Um die Behinderungen möglichst gering zu halten, werden beide Baumaßnahmen zeitlich nacheinander ausgeführt. Begonnen wird mit der Landesstraße 581. Hierfür muss auch die Kreisstraße 37 zwischen der Landesstraße 581 und Bundesstraße 64 voll gesperrt werden. Grund ist, dass die Schutzplanken im Kreuzungsbereich Landesstraße 581 mit der Kreisstraße 37 erneuert werden. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich drei Wochen.
Nach Fertigstellung wird umgehend mit den Arbeiten auf der Landesstraße 583 zwischen Arholzen ab der Einmündung „Kippholz“ und dem Anschluss an die Bundesstraße 64 begonnen. Zusätzlich wird in diesem Bauabschnitt auch der asphaltierte Teilabschnitt des außerhalb der Ortschaft liegenden Rad-/Gehweges saniert. Die Arbeiten werden voraussichtlich vier Wochen andauern. Die vorhandene Fahrbahn wird in beiden Strecken jeweils gefräst und erhält eine neue Deckschicht. In vereinzelten Bereichen werden tieferliegende Schadstellen, Risse und Schlaglöcher ausgebaut und saniert.
Während der Bauzeit auf der Landesstraße 581 erfolgt die Umleitung des Verkehrs in beiden Richtungen über die Bundesstraße 64 und die Landesstraße 583 von Lobach über Arholzen nach Stadtoldendorf. Die Umleitung während der Bauzeit auf der Landesstraße 583 erfolgt über die Bundesstraße 64 ab Lobach bis nach Negenborn und von dort über die Landesstraße 580 nach Arholzen bzw. Stadtoldendorf. Den Anliegern wird innerhalb der Bauzeit - soweit es der Baubetrieb zulässt - das Erreichen ihrer Grundstücke mit dem PKW ermöglicht. Eventuelle kurzzeitige Sperrungen der Zufahrten werden den Anliegern rechtzeitig durch die Baufirma mitgeteilt. Die Kosten der Maßnahme betragen rund 500.000 Euro und werden vom Land Niedersachsen getragen. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.