Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Amelsen (gs) Das war dieser Tage Aufgabe eines Servicetechniker für Rotorblätter von Windenergieanlagen von der Fa. cp.max Rotortechnik aus Dresden an einem der Amelser Windräder, genauer gesagt die Durchführung einer turnusmäßigen Inspektion der Rotorblätter. Rotorblätter von Windenergieanlagen sind fast rund um die Uhr extremsten Belastungen ausgesetzt.

Daher ist eine regelmäßige Inspektion unbedingt notwendig um auftretende Schäden zu entdecken und wenn nötig rasch zu reparieren. Denn nur auf diese Weise können hohe Ertragsausfälle durch große Schäden am Rotor verhindert werden. Inspektionen im Rahmen der zustandsorientierten Wartung werden von umfangreich geschulten, sachkundigen Mitarbeitern ausgeführt. Für die Arbeiten an den äußeren Blattkörpern wurde eine spezielle seilgestützte Arbeitstechnik entwickelt. Dadurch wird kein Kran benötigt bzw. keine Hebetechnik und es entstehen keine zusätzlichen Kosten für den Zugang zu den Rotorblättern. 

Diese Arbeitsweise hat zudem den Vorteil, dass alle Bereiche der Blattkörper optimal zugänglich sind und dass diese Arbeitstechnik flexibel auch bei sehr hohen Nabenhöhen und ungünstigen Witterungsbedingungen angewendet werden kann. Diese Inspektionen umfassen auch die Kontrolle der Blattinnenräume. Denn auch hier können wichtige Informationen über den Zustand des Blattes gesammelt werden, welche von außen nicht ersichtlich sind. So kann beispielsweise nur im Blattinneren die Verklebungen der Blattschalen und Stege beurteilt werden.

Der Job als Servicetechniker für Rotor- blätter von Windernieanlagen ist sehr anspruchsvoll. Die Techniker erklimmen zunächst die Gondel der Windenergieanlage (meist gibt es einen Aufzug) und befestigen die zum Erreichen der Blätter genutzten Seile. Anschließend fährt ein Techniker mit einer Seilwinde vom Boden aus zu einer Reparaturstelle oder inspiziert das Blatt. Das benötigte Material und Werkzeug hat der dabei bereits bei sich.

In luftiger Höhe wird dann die Reparatur, am Seil hängend, ausgeführt. Für den Job benötigt man eine solide Fitness, Nervenstärke und Schwindelfreiheit. Diese Arbeit spricht vor allem Menschen an, die sowohl mit dem Kopf, als auch mit dem Körper aktiv arbeiten wollen und gern in der Natur sind. Generell kann man bei dieser Arbeit Erfahrungen sammeln, wie sie nur wenige Jobs bieten- z. B. den Arbeitsplatz mit der besten Aussicht.

Fotos: Stahnke

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255