Hannover (red). Auf Einladung der Landtagsabgeordneten Sabine Tippelt (SPD) besuchte eine 44-köpfige Gruppe aus den Gemeinden Hehlen und Kirchbrak den Niedersächsischen Landtag in Hannover. Begleitet wurden die Besucher von Hehlens Bürgermeister Sebastian Rode. „Seit fast 8 Jahren arbeite ich nun im Niedersächsischen Landtag und konnte schon viele Gruppen nach Hannover begleiten. Heute, bei so vielen Besuchern aus meiner Heimatgemeinde, war es aber noch einmal etwas ganz Besonderes“, freute sich Rode
In Hannover angekommen empfing Sabine Tippelt die Gruppe auf der Landtagstreppe. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Landtagsabgeordnete übernahm der Besucherdienst des Landtages die Gäste und führte sie auf ihre Tribünenplätze. Von dort konnten sie eine Stunde lang dem aktuellen Geschehen im Plenarsaal folgen.
Großes Thema war in dieser Stunde die Verkehrssicherheit. So wurde zum einen über einen Antrag der Grünen mit der Forderung „Ja zum Tempolimit auf Autobahnen“ und zum anderen über den Antrag der AfD „Unfallzahlen reduzieren und schwere Unfallfolgen erfolgreich vermeiden“ diskutiert. Beide Anträge wurden letztlich im Parlament abgelehnt. Zum Antrag der AfD hielt Sabine Tippelt als Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit, Wirtschaft, Verkehr und Digitalisierung die Gegenrede aus Sicht der SPD. „Unfallzahlen reduzieren, elektronische Geräte am Steuer unterbinden. Eine Überschrift, wo man sagen kann, okay. Keiner ist gegen konstruktive Vorschläge für die Sicherheit auf unseren Straßen. Der Rest des Antrages taugt aber nur für die Papiertonne“, so Tippelt, die im weiteren Verlauf die einzelnen Punkte des Antrages zerlegte und deutlich machte, dass alles was die AfD hier fordert bereits umgesetzt wird.
Im Anschluss an den Besuch der Sitzung bot sich den Gästen noch die Gelegenheit sich über die Geschichte des Landtages, die Gebäude sowie die Arbeit der Abgeordneten zu informieren.
Zum Abschluss des Besuches lud Sabine Tippelt die Gruppe dann noch zu einem gemeinsamen Abendessen ein. Rund zwei gesellige Stunden verbrachte man zusammen und alle Beteiligten nutzten die Gelegenheit zum regen Austausch. „Besuch aus der Heimat ist während der Plenarwoche immer ein ganz besonderes Highlight. Es ist immer wieder schön, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und die persönliche Arbeit etwas näher zu bringen“, so Sabine Tippelt nach dem Besuch.
Foto: Tippelt