Lenne (red). Damit hatten die Organisatoren Ulla Vieth und Walter Keitel nicht gerechnet – über 20 Freiwillige, ausgestattet mit eigenen Gartengeräten, haben bei eher durchwachsenem Wetter für den Rückschritt der Hecke an der westlichen Grenze des Friedhofes gesorgt.
Einzelne angrenzende Urnengräber sind jetzt wieder besser rundum zugänglich und die Fläche entlang der Hecke ist sichtbar heller und damit ansprechender geworden. Vom gesamten Friedhof ist auch in der Vegetationsphase endlich wieder ein weitgehend freier Blick auf den nahegelegenen Homburgwald mit dem über 400m hohen Till möglich. Der beherzte Rückschnitt wurde unter fachlicher Anleitung durchgeführt. Einzelne Bäume/Büsche wurden bewusst verschont, damit die westliche Friedhofsgrenze einerseits abwechslungsreicher wirkt und andererseits weiterhin Raum für die Vögel zum Nestbau bietet.
Einige Helfer mit Kettensägeschein haben durch den Einsatz ihrer privaten Kettensägen dazu beigetragen, dass der Rückschnitt an einem Tag erledigt war. Gleiches gilt für die Bereitstellung eines Großcontainers und Entsorgung des Schnittgutes durch Heiko Helmker sowie den Einsatz eines Radladers durch Henrich Christian von der Heide. Sämtliche Geräte, Maschinen und der Container wurden kostenlos bereit gestellt.
Die Kasse der Kirchengemeinde konnte durch diesen Arbeits- und Geräteeinsatz um rund 6.000 € entlastet werden. Alle freiwilligen Helfer*innen hatten erneut viel Spaß und Freude an der gemeinsamen Arbeit. Helga Sparkuhle hat sich wieder um den Kaffee gekümmert und mit dem selbst gebackenen Kuchen fand der Einsatz einen guten Abschluss in geselliger Runde.
Fotos: Keitel