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Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Das Rettungsdienstpersonal freut sich über die neue Wache, v. l. Felix Lange, Henning Wolter, Fynn Silz und Jan Burgsmüller.

Stadtoldendorf (red). Der Termin liegt zwar nicht mehr wie geplant im Dezember, ansonsten aber kann man von einer Punktlandung sprechen: Die Stadtoldendorfer Rettungswache ist fertig, am Montag, den 13. Januar soll sie im Anschluss an eine Betriebsausschusssitzung ab 16 Uhr einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt werden. Nach anderthalb Jahren reiner Bauzeit findet das Rettungspersonal in der Konrad-Beste-Straße zeitgemäße Standards vor und kann künftig effizient helfen.

Gut zwei Millionen Euro hat der Neubau gekostet, er bietet im normal laufenden Tagesbetrieb für zwei Rettungsfahrzeuge und vier bis sechs Mitarbeiter Platz. Schon im Frühjahr 2013 war klar geworden, dass es unter den bisherigen extrem beengten Verhältnissen in den Räumlichkeiten neben dem ehemaligen Charlottenstift so nicht weitergehen konnte. Doch die zügig vorangetriebenen Planungen für einen Neubau mussten schließlich alle noch einmal angefasst werden, nachdem neue DIN-Normen für Rettungswachen festgelegt worden waren. Der neue Bau berücksichtigt diese Normen, sowohl was den Platz als auch, was die Hygienevorschriften für die Mitarbeiter betrifft.

Für Montag hat der Eigenbetrieb des Landkreises Holzminden alle Interessierten zu einer Begehung eingeladen, bevor die Wache in den normalen Betriebsalltag geht. Ab 16 Uhr wird die Wache mit einer kleinen Feier in Anwesenheit der Rettungsdienstleitung, des Landrates und der Politik offiziell eingeweiht. Wer möchte kann sich dann ein genaueres Bild darüber machen, wie und unter welchen Bedingungen das Sanitätspersonal arbeitet.

Foto: Peter Drews, Landkreis Holzminden

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