Eschershausen (red). Die Planung zur B 64 Westumgehung Eschershausen geht weiter. Gestern, am 2. Dezember 2019, traf sich die planungsbegleitende Arbeitsgruppe auf Einladung der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) zu ihrer 3. Sitzung. Dabei wurden die raumstrukturellen Wirkungen (z. B. Abstand zur Wohnbebauung, Flächeninanspruchnahme) und die Wirtschaftlichkeit der sieben möglichen Varianten besprochen. Im Fokus stand zudem die Gesamtbewertung der Varianten nach Betrachtung aller Kriterien. Zur Gesamtbewertung besteht noch weiterer Diskussionsbedarf. Dazu wird der Dialog zur B 64 Westumgehung Eschershausen im Rahmen der Arbeitsgruppe weiter fortgeführt. Nach dem weiteren Austausch wird die Öffentlichkeit im nächsten Jahr zum Ergebnis des Variantenvergleichs informiert. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, unterschiedliche Sichtweisen auf die Planung der Westumgehung Eschershausen an einen Tisch zu bringen. Die Teilnehmer sollen frühzeitig Einblicke in den Stand der aktualisierten Planung erhalten und die Ergebnisse der Variantenprüfung miteinander diskutieren. Zu den Mitgliedern zählen Vertreter der Stadt Eschershausen und der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf, des Landkreises Holzminden, der Initiative B 240, von Umwelt- und Naturschutzverbänden, der Bürgerinitiative zur Westumgehung sowie der Landwirtschaft vor Ort.