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Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Hameln (red). Der DRK-Kreisverband Weserbergland e.V. stellt sich für die Zukunft neu auf; die Führungsmannschaft wird sich in diesem Zusammenhang verändern. Das Vorstandsmitglied Andreas Besser wird den DRK-Kreisverband in Abstimmung mit Präsidium und Vorstand verlassen, um sich künftig neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. „Andreas Besser hat sich in seiner langjährigen Tätigkeit als Finanzleiter, Geschäftsführer und Vorstand besondere Verdienste um das Deutsche Rote Kreuz im Weserbergland erworben,“ betont der Präsident des 14.000 Mitglieder starken Verbandes Friedrich-Wilhelm Kaup. „Wir respektieren diese Entscheidung.“

Auch Andreas Bußmann, Bereichsleiter Rettungsdienst, wird die Organisation verlassen. Bußmann bleibt dem DRK jedoch erhalten und wechselt als Geschäftsführer nach Baden-Württemberg. Die Position der Bereichsleitung Rettungsdienst wird ab Dezember von Daniel Nolte übernommen. Nolte ist seit fünf Jahren beim DRKRettungsdienst beschäftigt und trägt derzeit als stellvertretender Bereichsleiter Rettungsdienst Verantwortung. Außerdem wird Michael Bretzing ab kommenden Monat den hauptamtlichen Rettungsdienst als stellvertretender Bereichsleiter verstärken. Bretzing ist seit drei Jahrzehnten ehrenamtlich in den Bereitschaften aktiv und im August zum Kreisbereitschaftsleiter gewählt worden.„Mit diesen Personalentscheidungen stellen wir sowohl den Rettungsdienst als auch das Bereitschaftswesen zukunftsweisend auf“, sagt Vorstandsvorsitzender Thomas Müller.

„Wir verknüpfen noch stärker unseren hauptamtlichen Rettungsdienst mit den ehrenamtlichen Bereitschaften. So können wir unsere Leistungen zum Wohl der Menschen in der Region noch effektiver gestalten.“ Der DRK-Kreisverband betreibt im Landkreis Hameln-Pyrmont sieben Rettungswachen. Die rund 250 Beschäftigten fahren pro Jahr weit über 50.000 Rettungseinsätze und Krankentransporte. Im Bereich der Bereitschaften und des Katastrophenschutzes sind 300 Frauen und Männer ehrenamtlich aktiv. Sie leisten jährlich 75.000 Stunden.

Foto: red

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