Eschershausen/Hameln (red). Am vergangenen Donnerstag konstituierte sich die Arbeitsgruppe zum Vorhaben „Westumgehung Eschershausen“ auf Einladung der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV). Zu den Mitgliedern der Arbeitsgruppe zählen Vertreter der Stadt Eschershausen und der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf, des Landkreises Holzminden, der Initiative B 240, von Umwelt- und Naturschutzverbänden, der Bürgerinitiative zur Westumgehung sowie der Landwirtschaft vor Ort. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, unterschiedliche Sichtweisen auf die Planung der Westumgehung Eschershausen an einen Tisch zu bringen.
Die Teilnehmer sollen frühzeitig Einblicke in den Stand der aktualisierten Planung erhalten und die Ergebnisse der Variantenprüfung miteinander diskutieren. Zu Beginn der Veranstaltung einigten sich die Teilnehmer auf die Art der Zusammenarbeit. Thema der ersten von insgesamt drei Sitzungen war die Vorstellung der insgesamt sieben untersuchten Trassenvarianten sowie deren verkehrliche Beurteilung und sicherheits- und entwurfstechnische Bewertung. Zu den Varianten zählen solche, die um den Kappenberg herumführen, sowie Varianten, die den Kappenberg mit einem Tunnel oder im offenen Einschnitt durchqueren. Die letzte der drei Sitzungen wird im Dezember stattfinden. Im Anschluss sollen die Ergebnisse der Beratung der Eschershäuser Öffentlichkeit präsentiert werden.
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