Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Montag, 23. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Holzminden (red). Der Bachelorstudiengang „Betriebswirtschaft berufsbegleitend“ an der HAWK und die berufsbildende Georg-von-Langen-Schule in Holzminden haben viel gemeinsam: Beide bieten Bildungsangebote im Bereich Betriebswirtschaftslehre und beide sind im digitalen Lehren und Lernen aktiv. Eine weitere Gemeinsamkeit sind junge Menschen, die bereits während oder nach ihrer Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau an der HAWK studieren. Bei einem Besuch an der BBS tauschten sich Vertreter/innen beider Bildungseinrichtungen mit Schülerinnen und Schülern zum Thema Übergang von der Ausbildung ins Studium aus. Ziel ist, diesen zu vereinfachen und attraktiver zu gestalten. Zusätzlich wurden Studierende befragt, die neben oder nach ihrer Ausbildung an der HAWK studieren. Das Ergebnis wurde in einer Studie festgehalten.

Laut den Studierenden erfordern verschiedene Einstiegsmöglichkeiten ins Studium – zu Beginn, während oder nach einer dualen Berufsausbildung – eine gleichermaßen hohe Einsatzbereitschaft. Zwei Auszubildende, die parallel zu ihrer Ausbildung studieren, schilderten ihren Mitschüler/inne/n ihre Erfahrungen. „Klar ist es viel, aber gut machbar. Und es macht Spaß!“, so Jordis Multhaup.

Weiterhin zeigt die Befragung, dass bei einem parallelen Verlauf von Ausbildung und Studium die Studierenden durch viele inhaltliche Gemeinsamkeiten profitieren. Sie erleichtern das Lernen oder führen dazu, dass schulische Inhalte auf das Studium angerechnet werden, zum Beispiel in Rechnungswesen. Der individuell flexible Studienverlauf erleichtere den Einstieg, das parallele Studium verkürze die Gesamtdauer der Bildungsphase. Das Online-Studium sei berufsbegleitend ausgerichtet, die Präsenzveranstaltungen fänden meist an Samstagen statt. „Sie können das Studium flexibel an Ihre berufliche und private Situation anpassen und so die Belastung richtig dosieren“, erklärte Studiengangsleiterin Prof. Dr. Zulia Gubaydullina den angehenden Industriekaufleuten.

Ein weiteres Ergebnis der Studie war, dass die soziale Einbettung wichtig für den Erfolg des Studiums sei, besonders in der Online-Lehre. Daher würde alles, was die soziale Bindung unter den Studierenden fördert, begrüßt: die gemeinsame Begrüßungsveranstaltung, Präsenztage am Hochschulstandort, Gruppenarbeitsprojekte, Sommerfeste und Mentoring-Programme.

„Wir verfolgen in der Schule den gleichen Ansatz: Positive Gruppendynamik und gute Stimmung sind Voraussetzungen für die Lernerfolge“, so Dr. Stefan Behrens von der Georg-von-Langen-Schule. „Umso wichtiger ist es, dass unsere Auszubildenden und Absolvent/inn/en eine ähnliche weiterführende Bildungsentwicklung erleben.“

Für Schulleiter Andreas Hölzchen ist die Kooperation der regionalen Bildungseinrichtungen ein konsequenter Schritt in der Fachkräfteentwicklung und -bindung: „Für uns geht es darum, unseren jungen Leuten die bestmögliche Entwicklung zu bieten. Das heißt für alle Beteiligen: Kooperation. Wir an der BBS leben das.“ Es sei sicher nicht ihr letztes gemeinsames Treffen, resümieren die Vertreter/innen beider Institutionen.

Foto: HAWK

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255