Eschershausen (red). Schlechte Nachrichten für die Raabestadt: In diesem Jahr wird es kein Kartoffelbratfest geben. „Alle Anfragen an Schlachter aus der Region sind ins Leere gelaufen, um das traditionelle Kartoffelbratessen in größerer Menge anbieten zu können“, erklärt EWG-Vorsitzende Melanie Rojahn. Zudem haben weitere EWG-Mitglieder ihre Mitgliedschaft gekündigt, so dass eine Durchführung nicht nur aus organisatorischen sondern auch aus finanziellen Aspekten nicht möglich erscheint. „Wir sind davon auch persönlich betroffen und es mag für viele auch ein Schock sein“, erklärt Melanie Rojahn. An zahlreichen Besuchern habe das Kartoffelbratfest zumindest nie gemangelt. Ob und wie das Kartoffelbratfest oder ein ähnliches Fest in Zukunft in Eschershausen stattfinden wird, bleibt erstmal offen.