Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 15. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Bodenwerder (red). Wer freut sich nicht über ein Schnäppchen-T-Shirt für 5 bis 10 Euro oder Kaffee im Angebot für 3,80 Euro? Aber vielleicht ist es doch sinnvoll, auch mal an die Menschen zu denken, die unter menschenunwürdigen, gesundheitsschädigenden und nicht selten Sklaverei-ähnlichen Umständen für uns diese Produkte herstellen? Dass es aber auch anders geht zeigen uns Waren wie Schokolade, Kaffee, Bananen und vieles mehr , die als fair gehandelte Güter gekennzeichnet und dann meist auch etwas teurer, eben zu einem für die Hersteller existenzsicherndem Preis angeboten werden.

Inzwischen schließen sich dem auch alle großen Supermärkte an und werben für Fairtrade-Produkte im Sortiment. Um das Problem ins Bewußtsein der Konsumenten zu bringen wurde die internationale Kampagne "Fairtrade-Town“ ins Leben gerufen. In Deutschland tragen bereits über 450 Städte diesen Titel. Fünf Kriterien müssen erfüllt werden, um sich damit als weltoffene, soziale, nachhaltige Stadt, eben als Fairtrade-Town, zu präsentieren.

Am 12. Dezember 2018 hat der Rat der Stadt Bodenwerder einstimmig den erforderlichen Beschluss dazu gefasst.

Die weiteren vier Kriterien: Bildung einer Steuerungsgruppe mit Vertretern aus Handel, Politik und Zivilgesellschaft, mindestens zwei Einzelhändler und zwei Gastronomiebetriebe mit Fairtradeprodukten im Angebot, mindestens vier Publikationen pro Jahr in den lokalen Medien und Teilnahme von mindestens einer Schule, einer Kirche und mindestens zwei Vereinen, sowie Bldungsangebote zum Thema sind bereits erfüllt.

Nun wird Bodenwerder die Bewerbung in den nächsten Tagen einreichen und hofft auf die baldige Auszeichnung mit dem Titel Fairtrade-Town Münchhausenstadt Bodenwerder.

Foto: Jakub Kaliszewski/Fairtrade Deutschland

Anzeige
Anzeige