Fürstenberg (red). Das Weihnachtskonzert des A Cappella Chors Fürstenberg ist inzwischen zu einem festen Termin im Porzellandorf an der Weser etabliert. Musikbegeisterte Besucher nutzten die Gelegenheit dem neuen Repertoire der 30 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Marina Solowjewa zu lauschen und waren von der Auswahl und den brillanten Stimmen begeistert. Auch Joseph Mohrs "Stille Nacht", welches seit über 200 Jahren weltweite Berühmtheit erreichte, durfte bei dem Weihnachtskonzert in Fürstenberg nicht fehlen.

Besonders still ist es dann in der evangelischen Christuskirche bei dem Musikstück "Sonate d moll" geworden. Julia Kuhr und Gerd Mnich spielten mit viel Gefühl auf ihren Flöten das Werk von Pietro Locatelli. Ob mit Jazz oder Swing, mit Winter Wonderland oder stimmungsvoll "The Lord is my shepherd" hat der Chor sein ganzes Können mit Bravour dargelegt und die Herzen tief berührt.

Viel Applaus erhielten Silke von Mansberg an der Geige und auch die Solistinnen. Im Doppeltrio sangen sie das wohl bekannteste Werk Antonio Vivaldis. Die besondere Atmosphäre des anspruchsvollen Werkes "Winter-Largo" aus "Die vier Jahreszeiten" übertrug sich rasch von den SängerInnen auf das begeisterte Publikum und hob noch einmal die weihnachtliche Freude und den herrlichen Klang der Stimmen hervor.

Schon am 24. Dezember um 17.00 Uhr wird der A Cappella Chor Fürstenberg in der Christmesse in Fürstenberg wieder zu hören sein und am Freitag, 28.Dezember, zusammen mit dem Frauenprojektchor "Die Chorifeen" beim Sing OUT 2018.

Foto: Andreas Gauding