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Freitag, 29. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Quedlinburg/Eschershausen (fba). Am zweiten Adventssamstag machten sich zahlreiche Mitglieder des MTSV Jahn Eschershausen auf nach Quedlinburg, um den dortigen Weihnachtsmarkt zu besuchen.

Vereinsvorsitzender Friedhelm Bandke begrüßte die Mitreisenden und wünschte allen, und so sollte es dann auch kommen, einen regenfreien Nachmittag und viel Spaß in der Weltkulturerbe-Stadt am Nordrand des Harzes. Kurz nach Abfahrt ergriff Bandke das Wort, um das langjährige Vereinsmitglied und Abteilungsleiter Volleyball Horst Schmidt zum Ehrenmitglied zu ernennen. In seiner Laudatio ließ er die sportliche Vergangenheit des Jubilars Revue passieren und bedankte sich für dessen Einsatz in der Volleyball- und Ski-Abteilung des Vereins.

Kurz nach Ankunft der Reisegruppe am Zielort hörte es auf zu regnen, die Sonne ließ sich blicken und ein Regenbogen versprach gutes Wetter. Also beste Voraussetzungen für einen Sparziergang durch die weihnachtlich geschmückte Stadt, dem Markplatz auf dem der Weihnachtsmarkt stattfand und über bzw. durch die 25 Höfe, die zauberhaftes, originelles aus der Advents- und Weihnachtszeit anzubieten hatten. Diese Art des Weihnachtsmarktes wird nur in ganz wenigen Orten angeboten und somit waren die Besucher hellauf über die Ausschmückung und die Angebote in den Höfen verzaubert. Alles was das Herz, der Gaumen und der Magen sich wünschen wurde feilgeboten, so mancher Glühwein oder Eierpunsch verzehrt und viele herrliche Gerüche wahrgenommen. Die Altstadt zeugt noch heute beeindruckend von der Geschichte dieser Stadt, die schon im 10. Jahrhundert als Metropole bezeichnet wurde. Manch ein Besucher hat daher sicherlich einmal mehr auf seinen Stadtplan gesehen, um sich in den vielen Gassen und kleinen Straßen nicht zu verlaufen. Der Markplatz, vor dem Rathaus war so stark besucht, sodass sich oft lange Schlangen an den Verkaufsständen und Buden bildeten. Selbst die Geschäfte in der Innenstadt konnten oftmals nur nach längerem Warten betreten werden, sprich das Einkaufen hatte etwas von früheren „DDR-Zeiten“, ohne diese Zeit abwerten zu wollen.

Trocken und gut gelaunt kehrten die Reiseteilnehmer an den Ausgangspunkt zurück. Kaum in den Bus gestiegen, öffnete sich wieder der Himmel und es fing an zu regnen. Einhelliger Tenor auf der Rückfahrt: „ Es hat Spaß gemacht einen solchen Weihnachtsmarkt zu besuchen.“

Foto: Elvira Tapella

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