Höxter (r). Die Sommerpause ist beendet, die öffentliche Vortragsreihe Wissen.Schafft.Dialog. geht mit neuen Themen in die zweite Jahreshälfte. Am 16. Oktober 2018 laden das Zukunftszentrum Holzminden-Höxter (ZZHH) und das Projekt „Smart Country Side“ (SCS) zu interessanten Ausführungen über die digitale Zukunft der Gesundheitsversorgung ins Höxteraner St. Ansgar Krankenhaus ein.
Man kann über sie denken, was man will. Für einige ist sie immer noch Teufelswerkzeug, das unsere Gesellschaft spaltet. Für die meisten aber ist sie Bestandteil des alltäglichen Lebens geworden. Fakt ist: Niemand kann sich ihr mehr entziehen. Gemeint ist die Digitalisierung. Gerade im Gesundheitsbereich kann die Digitalisierung überaus wirksam und nutzenbringend sein. Sei es in Form vernetzter Diagnostik in der Telemedizin oder in Form effizienten Datenmanagements, zum Beispiel im Fall der digitalen Patientenakte. Schon heute bedienen sich Medizin und Gesundheitswirtschaft der zahlreichen Möglichkeiten, die die Digitalisierung ihnen eröffnet. Welche Chancen aber bieten sich den Bürgerinnen und Bürgern in der Region und vor allem: Welche Risiken sind damit verbunden?
Diese und andere Fragen sollen Gegenstand der Veranstaltung zum Thema „Die Zukunft der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum: Chancen von Telemedizin und E-Health“ sein, die am 16. Oktober um 18:30 Uhr im Konferenzraum 1 und 2 im Erdgeschoss des St. Ansgar Krankenhauses in Höxter stattfinden wird.
Als Referenten für diese Veranstaltung können Dr. Christoph Dockweiler von der Universität Bielefeld und Uwe Borchers, Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands des Zentrums für Innovation in der Gesundheitswirtschaft Ostwestfalen-Lippe gGmbH (ZIG) sowie der Gastgeber Falk Orban, Standortleiter des St. Ansgar Krankenhauses, willkommen geheißen werden.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Aus organisatorischen Gründen wird jedoch um Anmeldung gebeten (
Foto: Symbolbild