Eschershausen (rus). In der Eschershäuser Feldmark spazieren gehen und den Blick auf die Raabestadt genießen, das ist von den Rundwegen „Es1“ und „Es2“ sehr gut möglich. Nun wurden die beiden Wanderwege vollständig neu beschildert, sodass auch Ortsfremde künftig die Wege ohne Ortskenntnis nutzen können. Fortan soll es für die beiden Wege sogar zwei neue Wegepaten geben, die sich ehrenamtlich um den Erhalt der Wege und deren Beschilderung kümmern werden.
„Ich freue mich, dass es gelungen ist, diese Wege neu zu beschildern“, so Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Anders, der das ehrenamtliche Engagement von Ingo Schaumann und Helmut Eggers lobt, die die Ersterfassung und Ausschilderung der beiden Wanderwege nun vorgenommen haben. Gelbe Hinweisschilder weisen nun den Weg auf den beiden Rundwanderwegen, angebracht an Schildern, Bäumen oder vorhandenen Wandertafeln. So weiß der Wanderer immer, dass er noch auf dem richtigen Pfad unterwegs ist. Nach der Ersterfassung der beiden Wege und der Ausschilderung sollen künftig zwei neue Wegepaten, die für das Projekt hinzugewonnen wurden, dafür sorgen, dass die Beschilderung auch intakt bleibt und die Wege frei begehbar sind. „Schön, dass auch hier Ehrenamtliche bereit sind, diese wichtige Aufgabe im Sinne aller Wanderer zu übernehmen“, freut sich Anders.
Der rund drei Stunden lange Rundweg „Es1“ bringt Wanderer von Eschershausen nach Holenberg und zurück. Auf dem Weg geht es vorbei am Stauweiher und rund um den Bützeberg herum mit toller Aussicht auf die Umgebung. Auf einer Strecke von 11 Kilometern geht es hier quer durch den Naturpark Solling Vogler. Zwar nicht Teil des Weges aber dennoch gut von unterwegs erreichbar ist der Ebersnackenturm, ein Aussichtsturm auf rund 460m Höhe. Der mit gut einer Stunde Gehzeit deutlich kürzere Rundwanderweg „Es2“ führt durch einen Erlenbruchwald und die Feldmark, vorbei an der Fritz-Lenke-Eiche und auf leichten Steigungen bei rund 3,8 Kilometern Strecke.
Fotos: rus