Weserbergland (rus). Nach dem Orkan „Friederike“, der Anfang 2018 vielerorts für schwere Verwüstung gesorgt hatte, musste viel aufgeräumt und Holz gerückt werden. Zahlreiche Wanderwege sind bis heute gesperrt und dürfen aufgrund akuter Gefahr noch immer nicht durch Wanderer genutzt werden. Nun wurde aber zumindest der überregionale Weserbergland-Weg wieder vollständig freigegeben, gibt der Weserbergland Tourismus bekannt.
Auf einer Strecke von rund 114 Kilometern wurde der Weserbergland-Weg zwischen Hann. Münden und Bodenwerder zeitweise voll gesperrt, wodurch insgesamt sieben Etappen des offiziellen Wegeverlaufes nicht begehbar waren. Die Landesforsten mussten schweres Gerät einsetzen, um den umgestürzten Bäumen Herr zu werden – mit Erfolg: „Nach Zwischenmeldungen für einzelne Abschnitte kann jetzt die positive Nachricht verkündet werden: Der Weserbergland-Weg ist für Wanderer wieder komplett begehbar“, so der WT. Lediglich ein Wegstück in Richtung Gieselwerder ist noch gesperrt, hier wurde allerdings eine Umleitung eingerichtet und markiert.
„Wir freuen uns, dass nach nunmehr rund sechs Monaten der Weserbergland-Weg wieder komplett begehbar ist und möchten den zuständigen Landesforsten für den tatkräftigen Einsatz in den Waldgebieten und auf den Wanderwegen danken“ erklärt Petra Wegener, Geschäftsführerin des Weserbergland Tourismus e.V. Mit dieser guten Nachricht will der WT nun auch mit gutem Gewissen bald den goldenen Waldherbst im Weserbergland einläuten.
Foto: rus