Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Montag, 25. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Hameln (r). Wenngleich die Hamelner Altstadtsanierung mittlerweile etwas in die Jahre gekommen ist, so ist sie eine der markantesten Maßnahmen im Rahmen der neuzeitlichen Stadt Entwicklung der Stadt Hameln. Dass die alte Substanz erhalten wurde ist nicht alleine Elsa Buchwitz (1929 –1997) zuzuschreiben, doch sie tat sich innerhalb einer Bürgerinitiative zur Rettung der Altstadt sehr hervor und trägt einen großen Anteil daran, denn das eigentliche Sanierungskonzept, Modellplan Nr. 1 für die Bundesrepublik, sah nämlich anderes vor: Plattenbauten statt Altstadt.

Damals bekam sie den Spitznamen „Trümmer-Elsa“, weil sie regelrecht auf die Barrikaden gegangen sei… Die Kraft zum jähen Protest   bezog sie aus „Zwiesprachen“, die sie mit ihrer verstorbenen Oma per Gläser rücken abhielt – ja, diese Fähigkeit besaß sie wirklich. Die Erlebnisführung „Trümmer-Elsa rettet die Altstadt“, die von einem Kreativteam langjähriger Gästeführer entwickelt wurde,  richtet den Fokus auf die starke Persönlichkeit: Die Altstadtsanierung sei nach wie vor in Stadtführungen ein Thema und dabei fällt auch der Hinweis auf Elsa Buchwitz, doch mit der neuen Führung soll stärker zum Ausdruck gebracht werden, welchen unschätzbaren Wert ihr Engagement für die Stadt Hameln hat. Ihr wurde dafür sogar das Bundesverdienstkreuz verliehen, sie erhielt die Auszeichnung Silberne Halbkugel des nationalen Denkmalkomitees, vor einigen Jahren wurde eine Straße nach ihr benannt und ihre letzte Ruhestätte ist jüngst zum Ehrengrab ernannt worden.

Während der Führung erfahren die Gäste nicht nur mehr aus dem interessanten Leben einer couragierten Hamelner Persönlichkeit, sondern auch aus dem kommunalen Zeitgeist der 60er und 70er.

In „ihrem“ Restaurant, dem Pfannekuchenhaus (erbaut 1620), wird es zu Ehren einen kleinen Stopp mit Imbiss geben. Die Führung dauert 90 Minuten und ist für Gruppen (max. 20 Pers.) zum Preis von 90 Euro bei der Touristinfo Hameln buchbar.  Telefon: 05151 9578-23. Die Führung ist auch für Nicht-Hamelenser geeignet.

Foto: HamelnMarketing

 

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255