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Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Holzminden (hk). Am gestrigen Dienstag protestierten knapp 30 Demonstranten der Gruppe „Vegane Initiative“ gegen Wildtierhaltung am Eingangsbereich, des zurzeit auf der Steinbreite in Holzminden gastierenden Zirkus. Die Aktionsgruppe „Vegane Initiative“ möchte durch diese friedlichen und gesitteten Mahnwachen vor Vorstellungsbeginn des Zirkus mit Plakaten auf ihr Anliegen aufmerksam machen.

Die Haltung der Tiere in engen Käfigen und Anhängern und das Training für die gezeigten Kunststücke stelle keine artgerechte Haltung dar und grenze an Tierquälerei, so eine Sprecherin der Aktionsgruppe. Wildtiere im Zirkus sei nicht mehr zeitgemäß und Deutschland hänge zurück in Sachen Tierschutz. In vielen anderen EU Ländern sei Wildtierhaltung in Zirkussen schon verboten. Ein reisender Zirkus hätte keine Chance, die Tiere artgerecht zu halten. Durch ständige Ortswechsel und lange Transportwege in kleinen Käfigen würden in den Tieren große Stresssituationen ausgelöst werden. Der aus den Haltungsbedingungen entstehende psychische und physische Stress führe bei den Zirkustieren zu schweren Verhaltungsstörungen.

Artisten, atemberaubende Kunststücke und Tier-Attraktionen: Jedes Jahr besuchen Hunderttausende Zuschauer deutsche Zirkusse. Den meisten Besuchern sei es nicht bewusst, wie sehr Wildtiere in Zirkussen leiden, so ein Sprecher der „Veganen Initiative“. Die Aktion solle an die Vernunft der Besucher und an den Zirkus selbst appellieren. Die Demonstranten hoffen, dass sie so einige Zirkusbesucher zu einem Umdenken anregen können.

Schon der erste Auftakt der Demonstration zeigte Erfolge. Einige Zirkusbesucher wurden auf die Plakate aufmerksam und hinterfragten ihren Besuch im Zirkus. Selbst einige Passanten entschieden sich spontan der Gruppe anzuschließen.

Auch am heutigen Mittwoch, den zweiten Vorstellungstag des Zirkus, trifft sich die Aktionsgruppe „Vegane Initiative“ zu einer Mahnwache vor Vorstellungsbeginn um 14:45 Uhr auf dem Parkplatz der Steinbreite. Toleriert werde keinerlei Pöbelei und Beleidigungen gegenüber den Besuchern oder des Zirkuspersonals. Es ginge hauptsächlich darum ein Zeichen zu setzen und die Gesellschaft zu einem zeitgemäßen Umdenken zu animieren.

Fotos: hk

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