Stadtoldendorf (rus). Tolles Wetter und gute Stimmung werden wieder garantiert sein an diesem Wochenende, wenn im Stadtoldendorfer Jahnstadion der inzwischen zum 21. Male stattfindende 24 Stunden-Lauf angepfiffen wird. Mit einem vielseitigen Programm ist nicht nur für die sportlichen Teilnehmer gesorgt, auch für Besucher am Streckenrand gibt es viel zu erleben, unter anderem eine Kinderolympiade und abends Live-Musik mit Sebastian Hegener.
Der Lauf beginnt am Samstag um 14.00 Uhr mit dem Startschuss, danach wird 24 Stunden lang durch das Jahnstadion gelaufen. In den verschiedenen Läufen soll jede Zielgruppe auf ihre Kosten kommen, Einzelläufer jeder Altersklasse, für Schüler gibt es den Schülerlauf, für Mannschaften von Firmen und Organisationen einen verkürzten 6-Stunden-Sponsorenlauf oder auch einen Nachtmarathon für Einzelstarter oder einen 12-Stunden-Lauf, der erst abends beginnt. Die Läufer kommen natürlich aus dem Weserbergland, aber teils auch aus ganz Deutschland und sogar dem Ausland. Ab 400 Meter Laufstrecke ist hier alles möglich, das ist genau eine Runde auf der Bahn durch das Jahnstadion. Der Rekord hier übrigens bei stolzen 230 Kilometern innerhalb von 24 Stunden.
Nach drei Jahren Pause findet in diesem Jahr am Samstag von 15.00 bis 17.00 Uhr wieder die beliebte Kinderolympiade statt. Ein Startgeld wird nicht erhoben, ein vielseitiges Programm für Kinder, das mit Spaß, Spannung und Spiel gefüllt ist, ist geplant. Auch werden dieses Jahr wieder mehrere Plätze für ein Bouleturnier vorbereitet, das Mitternachtsschwimmen gibt es ebenfalls. Am Samstagabend spielt Sebastian Hegener live Musik auf der Bühne, die übrige Zeit sorgt Michael Bächler für die traditionsgemäße Beschallung im Stadion.
Es werden noch Helfer gesucht
Wie in jedem Jahr werden am Streckenrand wieder viele helfende Hände gesucht, die sich beispielsweise um die Bewirtung der Läufer kümmern. „Wir wollen und müssen die gesamten 24 Stunden die Verpflegung sicherstellen“, sagt Göricke. Helfer können sich, auch noch kurzfristig, bei den Organisatoren melden. „Gerne sind hier auch neue Gesichter gesehen“.
Foto: rus