Arholzen (red). Auf ein besonders ereignisreiches Einsatzjahr konnte die Feuerwehr Arholzen auf der Jahreshauptversammlung für das Jahr 2017 zurückblicken. Insgesamt wurde die Wehr 21-mal alarmiert und hat im Rahmen dieser Alarmierungen 27 Einsätze abgearbeitet. Dies, so Ortsbrandmeister Markus Siebert, ist die bisher höchste Zahl an Einsätzen in der fast 140-jährigen Geschichte der Ortswehr. Neben spektakulären Großbränden in Arholzen und Mainzholzen, bei dem die Wehr mit Atemschutzgeräteträgern unterstützt hat, wurde besonders das Unwetter im Juli benannt, bei dem die Ortswehr mehrere Einsätze abarbeitete.
Positiv ist aber auch, dass sich die Zusammenarbeit im Löschzug 5 mit den Ortswehren Schorborn und Deensen immer weiter verfestigt. Hierbei sei auch hervorzuheben, dass sich die Dienstbeteiligung auf einem hohen Niveau gefestigt hat. Aber auch neben den routinemäßigen Dienst wurden viele Aktivitäten durchgeführt, so wurden einige Feste besucht, eine Himmelfahrtswanderung durchgeführt und mit zwei Gruppen am Kuppelkontest in Möllenbeck teilgenommen. Aber auch für das Jahr 2018 hat die Wehr große Pläne, so soll vom 4.-6. Mai das 140 Jährige Bestehen der Ortswehr mit einem Zeltfest gefeiert werden. Die Erlöse aus diesem Fest sollen vor allem für Nachwuchsarbeit und in Ausrüstung investiert werden. Denn auch wenn die die Ortswehr derzeit gut aufgestellt ist, so müssen wir doch unbedingt den Nachwuchs fördern und versuchen passive Mitglieder für den Aktiven Dienst zu gewinnen, so die einhellige Meinung des Kommandos.
Foto: Feuerwehr Arholzen