Stadtoldendorf (fw). Auf dem Neujahrempfang in Stadtoldendorf konnte nicht nur durchweg Positives für die Stadtentwicklung von Bürgermeister Helmut Affelt aufgezeigt werden. Hier bei ging es um die Verkehrsanbindung Stadtoldendorf. Mit kritischen Worten und Sorgenfalten stellte Affelt dar, wie die zu befürchtende Verkehrslage zukünftig aussehen solle. Zurzeit werde die Umgehungsstraße der B64 aus Richtung Holzminden/Stadtoldendorf geplant, da Eschershausen seine Umgehungsstraße baue. Die Verkehrsteilnehmer Stadtoldendorfs sollen links vor der Schelenhufe an Eschershausen vorbeifahren und auf den derzeit im Bau befindlichen Kreisel bei Lüerdissen stoßen. Nach Plan des Straßenbauamtes solle erst nach Amelungsborn gefahren werden. Die Einmündung über die Landesstraße L 581 solle angeblich verschwinden. Die Schelenhufe solle ganz stillgelegt werden und die Eschershäuser sollen über den Kreisel bei Luedissen auf die B 64 gelangen. Doch wie gelängen die Stadtoldendorfer auf die Bundesstarße? Helmut Affelt rief in diesem Kontext die Bundes- und Landespolitiker auf und verdeutlichte mit scharfen Worten, dass eine vernünftige Anbindung an die B 64 erhalten bleiben solle. Die Baumaßnahmen haben bereits begonnen, nun müsse eine schnelle Lösung her.
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„Wie sollen zukünftig die Stadtoldendorfer auf die B 64 gelangen?“ – Bürgermeister Affelt kritisiert
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