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Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Stadtoldendorf (rus). Heute ist Volkstrauertag und wie vielerorts gibt es auch in Stadtoldendorf wieder ein Rahmenprogramm in Gedenken an Krieg, Terror und Gewaltherrschaft geben. Der Gedenktag wurde einst nach dem ersten Weltkrieg vom Volksbund der deutschen Kriegsgräberfürsorge ins Leben gerufen und hat in den über 90 Jahren nichts an seiner Bedeutung verloren.

Bereits um 09.45 Uhr beginnt in Stadtoldendorf der heutige Volkstrauertag mit einer Kranzniederlegung am Denkmal „1914-1918“, gemeinsam mit dem Bürgermeister und Stadtdirektor sowie weiteren Vertretern aus Rat, Verwaltung, Vereinen und Bürgern. Um 10.00 Uhr findet im Anschluss das „Stille Gedenken“ auf der Friedhofs-Gedenkstätte statt. Treffpunkt ist direkt am „Ehrenhain“ um 09.55 Uhr mit den Abordnungen der Vereine und Verbände und den Ratsmitgliedern der Stadt Stadtoldendorf.

Nach einer symbolischen Niederlegung des Kranzes wird es eine Ehrenwache bestehend aus Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr geben, während der Bürgermeister das Totengedenken verliest und sich danach eine Schweigeminute anschließend. Abschließend erklingt das Trompetenspiel vom „Treuen Kameraden“, in Stadtoldendorf ein inzwischen traditioneller Ablauf. Ab 10.30 Uhr findet der Volkstrauertag mit dem Ökumenischen Gottesdienst seinen Abschluss, der dieses Jahr in der katholischen Kirche unter Leitung eines Vertreters der katholischen Kirche sowie unter Mitwirkung von Pastorin Bolte-Wittchen (Evangelische Kirchengemeinde St. Dionys) und Pastor Andreas Blaas (Evangelisch-freikirchliche Gemeinde) stattfinden wird.

Für das kommende Jahr soll es zudem eine Neuerung geben. Nächstes Jahr ist erstmals eine gemeinsame Friedensandacht aller christlichen Kirchen in Stadtoldendorf am Nachmittag des Volkstrauertages 2018 geplant. Dazu wird am 21. Februar 2018 eine erste Zusammenkunft stattfinden, um die Inhalte dieser Andacht zu besprechen und Anregungen zu sammeln. „Es sind alle dazu eingeladen, ihre Ideen aktiv einzubringen“, so Stadtdirektor Wolfgang Anders.

Foto: hei (Archiv)

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