Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 21. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Duingen (red). Die Saale steht aufgrund ihres hohen ökologischen Potenzials und ihrer Verbindungsfunktion zwischen Berg- und Tiefland im Fokus für Gewässerentwicklungs-maßnahmen. Diese betreffen zum einen die Verbesserung der Gewässerstruktur und zum anderen die Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit, was insbesondere Fischen und sonstigen Kleinlebewesen im Wasser zugutekommt. Für die Gesamtmaßnahme sind von der EU insgesamt 800.000 € an Zuschüssen genehmigt worden. Zehn Prozent der Gesamtausgaben müssen von den Projektbeteiligten übernommen werden. Die Niedersächsischen Landesforsten, die Samtgemeinde Leinebergland, der Flecken Salzhemmendorf, die Landkreise Hildesheim und Hameln-Pyrmont sowie der Leineverband beteiligen sich an den Baukosten. 

Für den Gewässerabschnitt der verlegten Saale oberhalb Wallensen sind Maßnahmen zum Abbau von Barrieren (ökologische Durchgängigkeit), zur Verbesserung der Gewässerstruktur und zur Optimierung des Hochwasserschutzes ausgearbeitet worden. Im Zentrum der Maßnahmen stehen die Herstellung eines Umgehungsgerinnes im Bereich des Weinberger Sees, der Rückbau von zwei kaskadenartigen Querbauwerken und der vollständige Rückbau der Schälerbrücke. Um den Hochwasserschutz zu verbessern, soll der Weinberger See als Wasserrückhalteraum genutzt werden. Zu diesem Zweck ist eineAbsenkung des Seewasserspiegels um 1,50 m geplant. So könnte kostengünstig und mit verhältnismäßig geringen Eingriffen ein Volumen von ca. 90.000 m³ geschaffen werden.

Jetzt stellten Naturschutzförster Ulrich Schlette und Dietrich Schulze-Grossa, der bei den Landesforsten für Wegebaumaßnahmen zuständig ist, den Beteiligten die ersten Maßnahmen vor. Noch für dieses Jahr plant das Forstamt Grünenplan den Rückbau von zwei Durchlässen einschließlich der Dammbauwerke über die Saale. An der Wegequerung des Marienfeldweges wird ersatzweise eine Fußgängerbrücke in Holzbauweise errichtet, um die überörtlichen und örtlichen Wanderwege wieder anzubinden. „Der Bau der Fußgängerbrücke wird noch in diesem Jahr erfolgen“, erklärt Forstamtsleiter Hauke Bruns, „je nach Witterung ist die Neueröffnung der Brücke für das Frühjahr 2018 geplant. Während der Bauphase werden wir für die Spaziergänger eine kurze Umgehungsstrecke anbieten“. Zur Wiederherstellung der Wegeverbindung für den Ver- und Entsorgungsverkehr zum Kiosk Bruchsee und für Rettungsfahrzeuge werden die beiden vorhandenen Forstwege (Marienfeldweg und Bruchseeweg) mit einem neuen Verbindungsweg angeschlossen.

Foto: NLF

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255