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Montag, 23. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Bevern (mk). Gleich nach den Sommerferien 2017 durften Schüler der 9. und 10. Jahrgänge der Oberschule Bevern in die Arbeitswelt hineinschnuppern. Der Schulalltag durfte noch ein wenig hinter sich gelassen werden. Zwei Wochen gab es für die zehnten Klassen und drei Wochen für die neunten Klassen, sich in dem Beruf ausprobieren zu können, welchen man sich vielleicht einmal als zukünftiges Arbeitsfeld vorstellen könnte.

Am vergangenen Donnerstagnachmittag präsentierten die Schüler und Schülerinnen der OBS ihre Erfahrungen, die sie während ihres Betriebspraktikums in den Unternehmen und Betrieben erlebten, mit einer Ausstellung einem interessierten Publikum. Dabei war die Spannweite der Praktika-Berufe dieses Mal extrem weit gefächert. Es fanden sich neben den klassischen Ausbildungsberufen wie Bankkauffrau/mann, Altenpflegerin und Erzieher oder Mechatroniker auch noch weit weniger bekannte oder verbreitete Berufe. Jedoch haben alle Schüler/innen mit ihrem Praktikum, ob es der Physiotherapeut, Lebensmittelkontrolleur oder Architekt nun war,  ein Ziel gemeinsam verfolgt, nämlich einen intensive Vorstellung von der Arbeitswelt in ihrem „Traumberuf“ zu erwerben.

Schülerarbeitsplatz im Tausch mit einem Praktikumsplatz

Bereits auf der Suche nach einem Praktikumsplatz zeigten die Schüler/innen schon großes Engagement und Eigenverantwortung. Eigentlich verständlich, möchte man doch in seinen gewünschten Beruf „hineinschnuppern“ dürfen und so suchte sich jeder Hospitierende selber einen Platz. Auf der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsbetrieb musste eine schriftliche Bewerbung angefertigt werden und manchmal kam es auch vor, dass es zu einem eventuellen ersten Vorstellungsgespräch kam. Die Schüler/innen wurden damit nicht alleine gelassen, sowohl Bewerbungsmappe als auch Vorstellungsgespräch erfuhren im AW-Unterricht und Deutschunterricht eine intensive Vorbereitung und Einübung.

Mit großem Engagement und Eigenverantwortung dabei

Bereits weit vor den Sommerferien hatten die meisten Schüler/innen der OBS eine positive Rückmeldung zu ihrem Praktikumsplatz, den erforderlichen Rücklaufzettel ausgefüllt abgegeben und somit ihren Praktikumsplatz sicher in der Tasche um unbeschwert die großen Ferien zu genießen. Im Allgemeinen war der Blick in das Berufsleben und auch die Zeit um das Bewerbungsverfahren herum für die überwiegende Zahl der Schüler/innen positiv. Aber ebenso die nicht so schönen Erfahrungen, die durchaus auch gemacht worden sind, können bei der Berufsfindung nützlich sein. Sagen zu können: „ Nein, diesen Beruf kann ich mir für mich nicht vorstellen!“ kann genauso nützlich sein. Gelegentlich verlief es für einige so gut, dass sie gute Chancen haben, nach der 10. Klasse eine Ausbildung anzufangen. Zum Teil gab es auch konkrete Angebote für einige Schüler/innen in ihrem Praktikumsbetrieb.

Rückschau mit Lerneffekt – die Ausstellung

Krönender Abschluss war nun für die Schüler/innen der 9. und 10. Klassen an der Oberschule Bevern die Präsentation ihrer Praktika durch die tolle Ausstellung. Während ihrer zweiwöchigen Praktika sammelten die Jugendlichen in ihrem Betrieb oder Unternehmen Informationen und präsentierten diese nun überaus gekonnt. Ausgestellt wurde unter anderem zum Beispiel, was die Praktikumsbetriebe produzieren.

Auch hat jeder Schüler oder Schülerin ein Plakat über das Berufsbild ihres Praktikums angefertigt. Zudem stehen Infotafeln über die Praktikumsbetriebe zum Gründungsjahr, den angebotenen Ausbildungsberufen und der Mitarbeiterzahl bereit. Des Weiteren zeigten einige OBS-Schüler/innen, mit welchen Arbeitsmitteln während ihres Praktikums sie im Betrieb umgegangen sind. Darunter waren zum Beispiel Schutzkleidung oder Werkstücke zu sehen.

Auch gut gemachte Power-Point-Präsentationen waren dabei. Ein besonders „Special“ boten die beiden Kfz-Mechatroniker, die an dem Wagen ihres Lehrers demonstrierten, wie gut sie den Reifenwechsel in der Praxis bereits beherrschen. Schüler/innen, die in artverwandten Berufsfeldern ein Praktikum absolviert haben, konnten in Kleingruppen zusammenarbeiten. Mit Musikeinlagen der hauseigenen Schulband und einem selbstkreierten Buffet war die Ausstellung ein voller Erfolg zu der etliche Eltern und selbstverständlich auch die Unternehmen den Weg nach Bevern in die OBS gerne einschlugen.

Fotos: mk

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