Polle (red). Aufgrund der unerwarteten Erkrankung einer Mitspielerin mussten die Aufführungen der Komödie „Eine Woche ohne Erika“ am 29. und 30. Juli abgesagt werden. Nach der Genesung der Darstellerin wurde aufgrund des engen Zeitrahmens bis zum Kürbismarkt überlegt, geprüft und private Termine umgelegt und es hat tatsächlich geklappt. Alle für die Komödie „Eine Woche ohne Erika“ Aktiven auf und hinter der Bühne haben zugesagt, am 19. und 20. August die ausgefallenen Aufführungen nachzuholen.
Die Vorstellungen beginnen am Sonnabend den 19. August um 19.30 Uhr und am Sonntag, den 20. August um 17.00 Uhr. Die Aufführungen finden auf der Bühne im Amtshof statt, in diesem Jahr ohne Bühnenüberdachung. Bei extremen Wetterlagen behält sich die Laienspielgruppe vor, die Aufführungen kurzfristig abzusagen. Damit also niemand die Reise vergebens antritt, wird empfohlen, vorher noch auf der Homepage der Freilichtbühne nachzusehen, dort sind die aktuellen Nachrichten und auch das örtliche Wetter zu finden. Aufgrund des großen Erfolgs der bisherigen Aufführungen sollte man sich rechtzeitig seine Karten bei der Laienspielgruppe Polle, Tel.: 05535/911006, Fax: 05535/911008, E-Mail:
Zur Erinnerung kurz zum Inhalt: Für Strohwitwer Heinz (Heinz Heil) sollte es eigentlich eine ganz entspannte Woche werden. Während seine Gattin Erika ihre Schwester besucht, hat der Rentner sich ein entspanntes Ferienprogramm zurechtgelegt, bestehend aus Entspannung und dem neuesten Roman seines Lieblingsautoren. Doch irgendwie scheint er die Rechnung ohne seine Nachbarn gemacht zu haben. Während Erikas beste Freundin Leonora (Christa Runge) ihm ständig mit der ungeschnittenen Hecke in den Ohren liegt, taucht Nachbarstocher Lisa (Lena Heger) plötzlich mit ihrem Verlobten Bruno (Hans-Jürgen Toschek) auf. Und eines ist Krimi-Fan und Hobby-Ermittler Heinz sofort klar: mit diesem Verlobten ist etwas faul. Diese Vermutung soll sich schnell bewahrheiten, als Heinz Ohrenzeuge eines waschechten Mordkomplottes, das Bruno mit Sylvia (Elke Toschek) ausheckt, wird. Dumm nur, dass die Polizei ihm nicht so richtig glauben will und Kommissarin Charlotte (Cora Holste) viel zu spät ins Spiel einsteigt - und das auch noch so halbherzig. Statt sofort zu intervenieren, will die junge Ermittlerin erst noch Beweise sammeln und die offenen Fragen klären. Wo ist die Leiche? Wer wurde eigentlich ermordet? Welche Rolle spielt Leonora in der Sache? Und darf man Hecken überhaupt schneiden, wenn der Felsenpinguin noch Brutsaison hat?
Foto: Laienspielgruppe Polle e. V.