Eschershausen-Stadtoldendorf (red). „Im kommenden Jahr ist Kommunalwahl, und in unserer Samtgemeinde gibt es viele wichtige Projekte, die wir zum Erfolg führen wollen“, betonte die neue Ortsvorsitzende Petra Grotenburg aus Stadtoldendorf bei der Mitgliederversammlung des FDP-Samtgemeindeverbandes im Mehrgenerationenhaus in Eschershausen.
„Die neue Schule am Vogler in Eschershausen soll im Sommer 2028 bezugsfertig sein, das Gesundheitszentrum im Charlottenstift Stadtoldendorf soll weiter ausgebaut werden, Kindertagesstätten sollen in Stadtoldendorf und Holzen neu errichtet werden, die Feuerwehren in der Samtgemeinde haben zur Stärkung ihrer Leistungsfähigkeit einen großen Investitionsbedarf, und die Freibäder sollen auf einem attraktiven Stand gehalten werden“, nannte Grotenburg einige Schwerpunkte für die kommenden Jahre.
Neuer Vorstand gewählt
An ihrer Seite wurde Jens Baumert aus Eschershausen zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Das Amt des Schriftführers übernimmt Andre Nolte aus Eimen. Komplettiert wird der neue Vorstand durch die Beisitzer Christian Ahlswede aus Holzen und Wilfried Haug aus Stadtoldendorf.
Investitionen für mehr Lebensqualität
Als „absoluten Glücksfall“ und „Win-win-Situation“ bezeichnete Wulf Kasperzik die Investitionen des Landkreises Holzminden in der Samtgemeinde. Zusätzlich zu den etwa 60 Millionen Euro für die Schule am Vogler in Eschershausen stelle der Landkreis weitere zwei Millionen Euro für Investitionen in das Charlottenstift in Stadtoldendorf bereit – als Kompensation für den Wegfall der dortigen Oberschule. „Diese dringend notwendigen Investitionen verbessern die Lebensqualität für die Menschen in unserer Samtgemeinde nachhaltig“, betonte Kasperzik.
Bei den Feuerwehren gebe es sowohl in Stadtoldendorf als auch in den Solling-Ortschaften Investitionspläne, berichtete der FDP-Fraktionsvorsitzende im Samtgemeinderat Jens Baumert. Als richtungsweisend bezeichnete er den Antrag der Feuerwehren aus Dielmissen, Lüerdissen und Oelkassen, die sich zur Stärkung ihrer Leistungsfähigkeit zusammenschließen wollen. Hier soll schnellstmöglich ein neues gemeinsames Feuerwehrgerätehaus entstehen – darin waren sich die Liberalen einig.
Foto: FDP Eschershausen-Stadtoldendorf