Bevern (red). Mit klarer Bilanz und viel Aufbruchsstimmung hat der CDU-Kreisverband Holzminden am 27. Mai 2025 seinen diesjährigen Kreisparteitag in Bevern abgehalten. Die Mitglieder trafen sich im „Treffpunkt 9“, um auf ein intensives politisches Jahr zurückzublicken – und mit neuen Impulsen nach vorn zu schauen.
Ein besonderer Höhepunkt des Abends war der Besuch der Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretärin Mareike Lotte Wulf MdB, die von ihren ersten Wochen im neuen Amt berichtete. In ihren Ausführungen gab sie persönliche Einblicke in die laufenden Koalitionsverhandlungen und die Kanzlerwahl in Berlin. Die Mitglieder des Kreisverbands zeigten sich interessiert und diskussionsfreudig – eine Begegnung auf Augenhöhe.
Kreisvorsitzende Yvonne Niemeyer zog in ihrem Bericht eine entschlossene und ehrliche Bilanz. Die zurückliegenden Wahlkämpfe – zur Europawahl und der vorgezogenen Bundestagswahl – hätten den Verband gefordert, aber auch gestärkt. Die Wiederwahl von Mareike Wulf und ihre Ernennung zur Staatssekretärin seien ein sichtbarer Ausdruck dieses Erfolgs.
Auch organisatorisch zeige sich der Verband gut aufgestellt. Die Mitgliederentwicklung sei – trotz der allgemeinen Herausforderungen – stabil gehalten worden, neue Mitglieder seien hinzugekommen. Eine Beitragsanpassung wurde vorgenommen, um die finanzielle Grundlage der Parteiarbeit langfristig zu sichern.
Besonders betont wurde die kontinuierliche Arbeit des Kreisvorstands, der sich durch regelmäßige Sitzungen, eine Klausurtagung und Veranstaltungen wie die Sommertour mit Mareike Wulf auszeichne. Auch die Zusammenarbeit mit dem neuen Kreisgeschäftsführer Dirk Schröter, der seit dem Herbst im Amt ist, wurde ausdrücklich gewürdigt.
Blick nach vorn: Kommunalwahl 2026
Die CDU Holzminden will sich nun intensiv auf die Kommunalwahl 2026 vorbereiten. „Wir wollen mit einem starken Team, überzeugenden Kandidatinnen und Kandidaten sowie klaren inhaltlichen Positionen Verantwortung vor Ort übernehmen“, erklärte Niemeyer zum Abschluss.
Der Parteitag endete mit Dank für das große Engagement der Mitglieder – und einem gemeinsamen Singen der Nationalhymne als Zeichen der Verbundenheit.