Holzminden/Bevern (lbr). Der Stadtrat Holzminden hat in seiner heutigen Sitzung der interkommunalen Zusammenarbeit im Bereich der Aufgaben des Standesamtes zugestimmt und die hierfür erforderliche Zweckvereinbarung in der vorliegenden Form beschlossen. Holzmindens Bürgermeister Christian Belke sieht diesen Beschluss als Auftakt für weitere sinnvolle Synergien im Bereich der Verwaltungen.
Die Zusammenarbeit erfolgt mit den Samtgemeinden Bevern und Boffzen und soll zum 1. Januar 2026 starten. Ziel ist es, die Aufgabenerfüllung dauerhaft sach- und fachgerecht sicherzustellen und die Synergien zwischen den Partnergemeinden zu nutzen.
Der Sitz des gemeinsamen Standesamtes wird in Holzminden sein, während in Bevern eine Außenstelle eingerichtet wird. Attraktive Trauorte in allen drei Gemeinden bleiben erhalten und werden zentral angeboten. Die Aufteilung der Kosten erfolgt nach dem Einwohnerschlüssel auf Basis einer einheitlichen Berechnungsgrundlage.
Die Zusammenarbeit verspricht zahlreiche Vorteile, darunter:
- einheitlich hohes Bearbeitungsniveau und gebündelte Fachkompetenz,
- verbesserte Vertretungsregelungen,
- finanzielle Vorteile durch Einsparungen bei Personalkosten, Fortbildungen und IT,
- die Nutzung eines kostenfreien Trauzimmers sowie
- das Angebot zahlreicher Trauorte aus einer Hand.