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Montag, 23. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Landkreis Holzminden (red). Herausforderungen und Chancen einer echten Kreislaufwirtschaft standen im Mittelpunkt des Besuchs. Gemeinsam mit Sigurd Weisig, Vorsitzender des CDU Gemeindeverbandes DelligsenGrünenplan, und weiteren örtlichen Kommunalpolitikern informierte sich die heimische Bundestagsabgeordnete Mareike Lotte Wulf (CDU) bei einem Besuch der HeiTec Rohstoffe GmbH in Delligsen über Chancen und Herausforderungen einer echten Kreislaufwirtschaft. Eine Kreislaufwirtschaft strebt die längst mögliche Nutzung von Produkten und Rohstoffen an und bietet somit wichtige Lösungsansätze mit Blick auf Herausforderungen wie Umweltverschmutzung oder Lieferengpässe. 

HeiTec ist ein privat geführtes, mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Delligsen, welches Metalle, Kunststoffe und metallhaltigen Abfall verarbeitet und mit dem weltweiten Handel einen Beitrag zur Schonung von Natur, Umwelt und Ressourcen leistet. Das übergeordnete Ziel ist es, Abfälle durch Wiederverwendung und Reparatur bestehender Produkte zu vermeiden. Jedes Jahr werden weltweit mehr als 100 Milliarden Tonnen Rohstoffe wie Öl, Gas und Metalle aus der Erde gefördert – nur 8,6 % davon werden wiederverwendet. Hier setzen die Kreislaufwirtschaft und innovative Unternehmen wie die HeiTec GmbH an. 

„Deutschland gilt zwar als Nation der Mülltrenner, doch von einer echten Kreislaufwirtschaft sind wir leider noch entfernt. Bei meinem heutigen Besuch habe ich viel Neues über Recycling und seine globalen Auswirkungen erfahren. Nicht zuletzt die erschütternden Ereignisse in der Ukraine und ihre Auswirkungen auf unsere Lieferketten und die Verfügbarkeit von natürlichen Ressourcen machen den Handlungsdruck in diesem Bereich unmissverständlich deutlich. Ich nehme einige wichtige Impulse aus Delligsen mit nach Berlin, wie sich unsere Kreislaufwirtschaft in Deutschland noch optimieren lässt“, resümierte Wulf den spannenden Austausch mit Henner Heise (z.v.r.), Geschäftsführer der HeiTec Rohstoffe GmbH, und seinen Kollegen.

Foto: CDU

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