Eschershausen (red). Vor wenigen Tagen haben sich politisch interessierte Bürger zu einer Wählergemeinschaft zusammengeschlossen, um der Bürgerschaft der Stadt Eschershausen ein neues politisches Spektrum und neue Möglichkeiten der Mitgestaltung anzubieten. Diese neue Wählergemeinschaft will unabhängig, transparent und bürgernah sein und sich somit von den bisher etablierten Parteien stärker unterscheiden.
„Endgültiger Auslöser für die Aufstellung dieser Wählergemeinschaft sind die von Anfang an unsäglich, unverstandenen und stark parteipolitisch eingefärbten (Fehl)-Entscheidungen auf Kreisebene bezüglich neu einzurichtender Schulen und Standorte, die möglicherweise zum Verlust unserer Haupt- und Realschule führen kann“, sagen die Initiatoren. Eine finale Entscheidung zur Schullandschaft ist bisher nicht getroffen. Die Initiatoren dieser Wählergemeinschaft, Andreas Fischer und Friedhelm Bandke, fühlen sich von ihren bisherigen Mutterparteien SPD und CDU in der bisherigen Entscheidungsfindung beim Schulthema genauso ausgegrenzt und nicht mitgenommen wie die Eltern und Schüler in Eschershausen und möchten zukünftig mit weiteren Mitstreitern neue Wege gehen und Ideen umsetzen, um auch nicht mehr von „oben fremdbestimmt“ zu werden, sagen sie.
Diese Wählergemeinschaft wird ausschließlich für den Rat der Stadt Eschershausen antreten und ihre Themen auch in Richtung Samtgemeinde und Landkreis vernehmbar adressieren. Die Bürgerinnen und Bürger sollen stärker in die Entscheidungsfindung politischer Themen eingebunden und mitgenommen werden, sodass ihre politischen Vorstellungen und Wünsche wahrgenommen und umgesetzt werden können.
Für die Gemeindewahl zum Stadtrat Eschershausen treten an:
1. Andreas Fischer
2. Friedhelm Bandke
3. Thomas Kuhlmann
4. Hendrik Vespermann
5. Hans-Jürgen Heinzel