Am Dienstag den 18. Juni besuchte Mareike Lotte Wulf, CDU-Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Hameln-Pyrmont-Holzminden, den Johanniter Ortsverband Holzminden. Die Johanniter in Holzminden gehören zum Regionalverband Südniedersachsen, der im Nachbarlandkreis Hildesheim zu Hause ist. Mit ihren fast 60 hauptamtlich Angestellten und weiteren 90 ehrenamtlich Engagierten, sind die Johanniter ein starker Partner unter anderem für die Notfallversorgung der Bevölkerung, den Katastrophenschutz in der Region und die Kindertagesbetreuung vor Ort.
Die Bundestagskandidatin zeigt sich beeindruckt: „Mit der Corona-Pandemie sind auch die Johanniter in Holzminden stark gefordert. Durch den Betrieb des Impfzentrums hat sich die Anzahl der Beschäftigten zum Beispiel fast über Nacht verdoppelt. Das ist keine leichte Aufgabe für eine Hilfsorganisation, die sich in ihrer alltäglichen Arbeit vor allem auf das ehrenamtliche Engagement stützt und sich aus eigenen Einnahmen refinanziert. An diesen Stellen wird deutlich, dass die Impfkampagne eine gesamtgesellschaftliche Anstrengung ist, an der wir alle arbeiten. Ich danke den Johannitern für Ihren Einsatz!“
Neben aktuellen Themen ging es bei dem Besuch und dem inhaltlichen Austausch auch um wichtige Strukturfragen für die Zukunft. „Die Digitalisierung von Vergabeverfahren und die Vereinfachung von Ausschreibungen sind nur zwei Themen, die wir dringend angehen müssen. Die Johanniter und andere Hilfsorganisationen müssen sich auf das konzentrieren, was sie am Besten können: Den Menschen zu helfen! Dazu gehört es sicher nicht, überproportional viel Arbeitsaufwand in die Begleitung und Koordination von Verwaltungsverfahren zu stecken!“ Die CDU setzt mit ihrem Wahlprogramm für die Bundestagswahl einen Schwerpunkt auf die Digitalisierung und die Vereinfachung von Verwaltungsverfahren. „Ich werde mich ganz konkret dafür einsetzen, dass dies nicht nur ein Projekt des Bundes bleibt, sondern auch tatsächlich den Weg in die Landkreise und Kommunen findet. Denn dort entlastet eine digitale Verwaltung wirklich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!“, ist sich Mareike Wulf absolut sicher.
Wulf wünscht sich für die Beschäftigten und ehrenamtlich Engagierten, dass bald mehr Normalität einkehrt: „Einmal im Jahr findet ein Blaulicht-Brunch im Landkreis mit allen Hilfsorganisationen statt. Ich wünsche mir, dass das – wie traditionell sonst auch – im September möglich ist. Denn neben der Anerkennung ist auch das soziale Miteinander extrem wichtig im Ehrenamt. Das dürfen wir nicht unterschätzen.“
Zur Person:
Mareike Lotte Wulf ist 1979 in Rendsburg geboren und in Oldenburg aufgewachsen. Nach ihrem Studium und verschiedenen Stationen als Studentin, startete Wulf schließlich bei den Unternehmerverbänden Niedersachsen (UVN) in Hannover als Bildungsreferentin ins Berufsleben. Am 15. Oktober 2017 wurde sie als politische Quereinsteigerin in den Niedersächsischen Landtag gewählt und ist dort neben ihrer Funktion als stellevertretende Vorsitzende unter anderem auch bildungs- und frauenpolitische Sprecherin. Sie kandidiert als Direktkandidatin im Wahlkreis 46 (Hameln-Pyrmont-Holzminden) und auf Platz 9 der niedersächsischen CDU-Landesliste. Wulf lebt mit Ihrem Mann in der Gemeinde Emmerthal.
Zusätzliche Informationen finden Sie unter: https://mareikewulf.de/
Foto: CDU