Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 26. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Hameln-Pyrmont/Holzminden (red). „Der Kampf um die Atomenergie ist noch lange nicht ausgestanden“, bekräftigt Britta Kellermann, Kreisvorsitzende der GRÜNEN in Hameln-Pyrmont. „Nach Abschaltung der letzten Atomkraftwerke ist die Aufmerksamkeit der Menschheit noch viele Millionen Jahre erforderlich um zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Hinterlassenschaften dieses technologischen Irrwegs zu kommen." Gemeinsam mit der Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten hat sie jetzt eine Online-Vortragsreihe ins Leben gerufen, die sich mit der Frage beschäftigt, was mit dem Müll aus dem Rückbau des Atomkraftwerks passieren soll. 

Dieter Kölkebeck, Sprecher des Anti-Atom-Plenums Weserbergland erläutert: „Beim Rückbau entstehen nicht nur hochradioaktive, sondern auch schwach- und mittelradioaktive Abfälle, die irgendwo abgelagert werden müssen. Ein großer Teil der Abfälle aus dem Kontrollbereich wird zudem „freigemessen“ und gilt dann nicht mehr als Atommüll im Sinne des Atomgesetzes. Dieser landet dann auf normalen Deponien oder geht zurück in den Wertstoffkreislauf.“ 

Werner Anders, Sprecher der BI depoNIE! Ith ergänzt: „Es ist schon belegte Praxis in anderen Bundesländern, dass freigemessene Abfälle aus dem Rückbau von Atomkraftwerken DK1-Deponien zugewiesen werden. Wir möchten mit dieser Veranstaltung Transparenz schaffen, was ab 2023 auf die Menschen im Landkreis zukommt und was eine Deponie im Ith bedeuten wird.“ 

Die Online-Veranstaltungsreihe beschäftigt sich sowohl mit dem Endlagersuchprozess in unserer Region, als auch mit den geplanten Lagern in Salzgitter und Würgassen. Auch die Möglichkeit einer offenen Lagerung von freigemessenen Abfällen im stillgelegten Steinbruch Ith wird thematisiert. 

Mit Jochen Stay (.ausgestrahlt), Miriam Staudte (MdL) und Dr. med. Jörg Schmidt (IPPNW), um nur einige zu nennen, wurden hochkarätige Referent*innen gewonnen. Die Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten ist Veranstalterin. Sie ist ein Zusammenschluss von Anti-Atom-Initiativen aus dem Umkreis des AKW Grohnde. 

Nähere Informationen sind auf der Internetseite der AG Schacht Konrad veröffentlicht: https://www.ag-schacht-konrad.de/grohnde/grohnde-aktuell/save-the-dates-grohnde-rueckbau-was-passiert-mit-dem-muell-2013/

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255