Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 26. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Niedersachsen (red). Seit Ende 2019 ist es durch das Bundesgesetzt zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes und anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften möglich, dass die Bundesländer in eigener Kompetenz entscheiden konnten, ob das Mindestalter für den Führerschein der Klasse AM, den sogenannten Moped-Führerschein, von 16 auf 15 Jahre herabgesetzt wird. 

Bislang hatte Niedersachsen von dieser Kompetenz kein Gebrauch gemacht. Geht es nach dem Willen der Verkehrspolitiker der SPD-Fraktion in Niedersachsen, müssen auch die Jugendlichen in Niedersachsen zeitnah das Recht erhalten bereits mit 15 Jahren den Moped-Führerschein machen zu können. „Niedersachen verfügt über viele ländliche Bereiche, in denen die Angebote des ÖPNV häufig noch nicht befriedigend sind. Die Projektmodelle in den anderen Bundesländern haben gezeigt, dass frühere Mobilität auch mehr Freiheiten schafft und auch den Weg zur Schule oder Ausbildungsstätten verbessert“, so die heimischen Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt „Gerade in strukturschwachen Regionen schaffen wir mit dem Herabsetzen des Mindestalters zum Erwerb des Führerscheins der Klasse AM, eine deutliche Verbesserung der Bewegungsfreiheit und sorgen damit auch für mehr Chancengleichheit unter den Jugendlichen. Es kann nämlich nicht sein, dass jemand eine Schule nicht besuchen kann oder eine Ausbildung nicht annehmen kann, weil es ihm oder ihr nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen möglich ist, diese zu erreichen“, ergänzt Tippelt. 

Beispiele aus anderen Bundesländern unterstreichen die Forderungen der SPD-Landtagsabgeordneten nach einer schnellen Änderung des Fahrerlaubnisrechts auf Bundesebene. Mit dem aktuellen Gesetzgebungsverfahren im Bundesrat zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes (StVG) kann diese Regelung zeitnah umgesetzt werden. Die Verkehrspolitiker werden sich gezielt dafür einsetzen, dass die Änderungen noch in diesem Sommer auf den Weg gebracht werden und damit auch Niedersachsen jungen Menschen mehr Mobilität gewährt.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255