Holzminden (red). „Das Handwerk ist eine wichtige Säule unserer Wirtschaftsstruktur“, betonte Mareike Lotte Wulf, Bundestagskandidatin im Wahlkreis Hameln-Pyrmont - Holzminden. Kürzlich hat sie sich mit dem Kreishandwerksmeister Karl-Heinz Bertram sowie seinem Stellvertreter Detlef Struck zu einem Austausch getroffen. Auch der Geschäftsführer Ronald Tolle wohnte dem Gespräch bei.
"Gerade die kleinen Betriebe stellen einen Großteil der Arbeits- und Ausbildungsplätze in Niedersachsen", konstatierte Wulf nach dem Gespräch. Es sei ihr daher ein besonderes Anliegen, die Themen des Handwerks in ihre politische Arbeit einzubinden. „Gute Berufsbildung bleibt dabei ein Herzensthema“, betont Wulf. „Eine duale Ausbildung ermöglicht Jugendlichen auf eigene Füße zu kommen und den Aufstieg zu schaffen. Gerade Karrieren im Handwerk bieten häufig mehr als man ahnt“, so Wulf.
Insbesondere ging es in dem Gespräch um die Situation der Betriebe angesichts der Corona-Pandemie, die Teststrategie für Unternehmen der Bundesregierung sowie die Berufsschulsituation im Landkreis. Der Erhalt der länderübergreifenden Kooperation der Berufsschule Holzminden sowie die Verbesserung der digitalen Ausstattung der BBS sind für die Kreishandwerkerschaft zentral. Wulf sagte zu, die Anliegen zu transportieren und sich für das Handwerk einzusetzen.
Als bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion hat sich Mareike Wulf bereits in der Vergangenheit dafür eingesetzt, dass die flexiblen Budgets der Berufsschulen erhalten bleiben und aufgestockt werden. Sie hat selbst ausgebildet und war viele Jahre als Bildungsreferentin des Niedersächsischen Arbeitgeberverbandes tätig.
Foto: CDU-Kreisverband