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Mittwoch, 25. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Landkreis Holzminden (red). Niedersachsen stärkt seine ländlichen Regionen: Insgesamt werden 20 Dorfregionen neu in das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachsen aufgenommen. Damit befinden sich nun 245 Dorfentwicklungsverfahren mit insgesamt 842 Dörfern in dem Programm, das eines der zentralen und auch beliebtesten Förderinstrumente für die ländlichen Räume ist. Unter den neuen Dorfregionen befinden sich mit der Region Weserbogen, bestehend aus dem Flecken Polle und den Gemeinden Brevörde, Heinsen und Pegestorf, sowie der Region Nordsolling, mit den Gemeinden Deensen und Heinade auch zwei aus dem Landkreis Holzminden. 

„Ich freue mich sehr, dass von der Erweiterung und Fortschreibung des Dorfentwicklungsprogramms auch der Landkreis Holzminden profitiert. Es ist wichtig, dass wir den ländlichen Raum weiterhin intensiv stärken“, so die heimische Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt. Mit der Aufnahme von 20 neuen Regionen schreibt das Land Niedersachsen das Dorfentwicklungsprogramm im Hinblick auf die neue EU-Förderperiode und mit Blick auf den GAK-Sonderrahmenplan fort. Lebendige Dörfer sind ohne eine starke Gemeinschaft und eine gemeinsame Zukunftsperspektive nicht denkbar. Wichtig sind daher engagierte Akteure mit guten Ideen und genau dort soll mit dem Förderprogramm unterstützt werden. Für die Aufnahme in das Programm haben sich die Dorfregionen im Rahmen eines Wettbewerbs qualifiziert. Insgesamt waren 37 Anträge bei den vier Ämtern für regionale Landesentwicklung eingegangen. Anschließend entschied ein Ranking über die Aufnahme in das Programm. Die neu aufgenommenen Dorfregionen verteilen sich erneut quer über Niedersachsen - sie reichen vom Emsland bis nach Northeim. 

Besondere Bedeutung haben in diesem Zusammenhang die Fördermaßnahmen der Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur integrierten ländlichen Entwicklung - ZILE. Hier kommen EU-Mittel aus dem Programm PFEIL zur Entwicklung des ländlichen Raums und der GAK zum Einsatz. Durch die Fortschreibung des Programmes werden nun zunächst die Prozesse zur Dorfentwicklungsplanung gefördert. Dabei setzt Niedersachsen auf die Nachhaltigkeit der Initiativen: Oft ist die Teilnahme am Dorfentwicklungsprogramm die Initialzündung für weitere Projekte.

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