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Mittwoch, 25. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Holzminden (red). 

Bürgermeisterkandidat Peter Matyssek hat sich mit Unternehmer Ralf Schwager getroffen, um über den aktuellen Planungsstand zum Erweiterungsbau des Weserhotels zu sprechen. Der Zeitplan ist ambitioniert. Bereits nächsten Monat soll Baubeginn sein und für den Juli des Folgejahres ist die Eröffnung geplant. „Ich freue mich sehr, dass Ralf Schwager trotz aktuell schwieriger Rahmenbedingungen für den Tourismus dennoch bereit ist, in unserer Stadt eine Investition in Millionenhöhe zu realisieren“, so der CDU- Politiker. 

Dieses Aufbruch-Signal sei für Holzminden wichtig. Bisher habe man die großen Chancen des Städtetourismus vernachlässigt. Privates Engagement und kommunale Investitionen müssten stärker zu einem Gesamtkonzept verbunden werden. Holzminden habe beste Voraussetzungen für eine positive Entwicklung. „Leider haben wir es versäumt, unsere Stärken mit einer Vision zu verknüpfen“, beklagt Peter Matyssek. Hotelerweiterung, die Errichtung der Erlebniswelt „Sensoria“, der Neubau für die „Soziale Arbeit“ der HAWK seien alles großartige Investitionen in unmittelbarer Nähe der Innenstadt. Diese würden allerdings solange nicht zu einem positiven Impuls für die notleidende Innenstadt führen, bis man nicht ganzheitlich agiert. „Bisher spüre ich mehr Gegenwind gegen jede Einzelmaßnahme“, findet der Bürgermeisterkandidat. „Eingebettet in eine Gesamtplanung entwickelt jedes Projekt eine Strahlkraft zum Wohle der Stadt.“ 

Der Innenstadt fehle eine einheitliche Marketing-Strategie, ein bürgerfreundliches Straßen- bzw. Radwegekonzept und ein bedarfsgerechtes Parkplatzkonzept. Alles habe mit allem zu tun und deshalb gehöre auch alles auf den Prüfstand. „Viel Zeit haben wir allerdings nicht mehr“, so Peter Matyssek. Deshalb werde er als Bürgermeister alle Akteure unmittelbar nach seiner Wahl an einen Tisch bitten, um schnell Entscheidungen herbeizuführen. Folgende Fragen müssten aus seiner Sicht zügig beantwortet werden: Wollen wir die Marke „Duft und Geschmack“ für den Stadttourismus aber auch für die Entwicklung der Innenstadt als Leitlinie nutzen? Ist die Größe der Fußgängerzone noch zeitgemäß? Ist attraktives Wohnen in der Innenstadt die richtige Alternative zu leerstehenden Einzelhandelsgeschäften? Wollen wir bewusst, soziale Einrichtungen und Kinderbetreuung im Zentrum ansiedeln? Soll Radfahren Vorrang vor Autofahren in der Innenstadt erhalten? Brauchen wir mehr Dauerparkplätze für Wohnungsbesitzer? Wie sollen die wegfallenden Parkplätze durch Hotelerweiterung, Neubau der HAWK und des Feuerwehrgerätehauses kompensiert werden? Lange genug habe man sich um die Antworten zu teilweise divergierenden Fragestellungen gedrückt. Damit müsse endlich Schluss sein. 

„Mein Ziel ist, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger auf den Weg zu einem Gesamtkonzept mitzunehmen“, verspricht der CDU Politiker. Das könne aber nur gelingen, wenn ein klar strukturiertes Beteiligungsmanagement ermöglicht, auf Augenhöhe diskutiert aber auch ein Zeitlimit für Entscheidungen vorgegeben wird.

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