Vorstand des SPD-Samtgemeindeverbands schlägt Sebastian Rode als Samtgemeindebürgermeisterkandidaten vor

Bodenwerder-Polle (red). Sebastian Rode ist der SPD-Kandidat für die Wahl des Bürgermeisters der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle. Der 35-jährige derzeitige Bürgermeister der Gemeinde Hehlen wurde vom Vorstand des SPD-Samtgemeindeverbands im Rahmen einer digitalen Sitzung einstimmig für die Nominierung empfohlen. 

Den noch ausstehenden erforderlichen Beschluss der Delegiertenversammlung sieht der Vorsitzende des Samtgemeindeverbands, Friedrich-Wilhelm Dornette, als reine Formsache. Aufgrund der derzeitigen Pandemielage werden die Delegierten erst zu einem späteren Zeitpunkt tagen. Dornette weiter: „Mit Sebastian Rode geht die SPD mit einem hochkarätigen Bewerber ins Rennen, der über grundlegende kommunalpolitische Erfahrungen verfügt, die ihn für das Amt des Hauptverwaltungsbeamten der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle in hervorragender Weise qualifizieren.“ Tatsächlich blickt Sebastian Rode trotz seines relativ jungen Alters bereits auf insgesamt 10 Jahre kommunalpolitische Erfahrung zurück. Seit 2011 ist er Mitglied des Gemeinderates in Hehlen und seit 2016 Bürgermeister und Gemeindedirektor dieser Gemeinde. Außerdem ist er Mitglied im Kreistag und hat im Rat der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle das Amt des Vorsitzenden der SPD-Fraktion inne. 

In seiner Bewerbungsrede vor den Vorstandsmitgliedern umriss der Kandidat seine Vorstellungen und Ziele für die zukünftige Ausrichtung der Samtgemeinde. Bürgernähe sei ihm das wichtigste Ziel, so Rode, der darüber hinaus die Wichtigkeit der Sicherstellung eines bedarfsgerechten Brandschutzes sowie eines attraktiven Grundschulangebotes innerhalb der Kommune unterstrich. 

„In diesem Zusammenhang spreche ich mich schon jetzt ganz klar für den weiteren Erhalt unserer aktuellen Grundschulstandorte aus. Gerade die Corona-Pandemie hat uns noch einmal gezeigt, welch Vorteile gerade kleine Grundschulen haben können“, so Sebastian Rode. 

Darüber hinaus liegt Rode auch das Thema Tourismus sehr am Herzen. „Gerade im letzten Sommer ist mir in Gesprächen mit Gästen in unserer Samtgemeinde immer wieder zugetragen worden, welch großartiges Ausflugsziel das Weserbergland ist. Diese Basis müssen wir nutzen und uns auch auf diesem Gebiet weiter zukunftsfähig aufstellen. Wir müssen dabei die ganze Region in den Fokus stellen und vor allem unsere Bekanntheit weiter ausbauen. Denn eins ist mehr als deutlich geworden, wer einmal hier war, der kommt gerne wieder“, so Rode. 

Neben seiner Erfahrung als Bürgermeister und Gemeindedirektor kommt Sebastian Rode auch seine langjährige hauptberufliche Tätigkeit als Mitarbeiter bei der SPD-Landtagsabgeordneten Sabine Tippelt zugute. „Seit acht Jahren bin ich nun bereits Angestellter im Niedersächsischen Landtag. Durch diese Tätigkeit verfüge ich über ein breites Netzwerk im Landtag und einige Ministerien, das ich auch als Samtgemeindebürgermeister erhalten und nutzen werde“, so der designierte SPD-Kandidat. 

Kandidat Sebastian Rode und der Vorsitzende des Samtgemeindeverbands Bodenwerder-Polle Friedrich-Wilhelm Dornette haben sich in unserer Redaktion vorgestellt.

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