Holzminden (red). Die aktuelle Corona-Pandemie erfasst und beeinflusst weite Teile des öffentlichen Lebens. Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie stellt der Bund den Ländern kurzfristig 150 Mio. Euro für das Programm „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ zur Verfügung. Im kommenden Kreistag soll nun beschlossen werden, dass die Verwaltung beauftragt wird bis zum 11. September je einen Förderantrag für die kreiseigenen Sporthallen in Delligsen und Stadtoldendorf für das Förderprogramm zu stellen. Gemäß der Vorlage für den Kreistag sind Förderschwerpunkte Maßnahmen zur energetischen Sanierung unter besonderer Berücksichtigung der Teilhabe und Demografie. Die maximale Förderquote betrage 90 Prozent.
Auf Basis dieses Programm wird daher dem Kreistag vorgeschlagen, je einen Förderantrag für die kreiseigenen und in den Sanierungsgebieten liegenden Sporthallen in Delligsen und Stadtoldendorf zu stellen. Der Bund verfolgt mit dem Programm das Ziel die Schaffung von Orten zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der sozialen Integration aller Bevölkerungsgruppen zu generieren sowie die Förderung der Gesundheit der Bevölkerung zu erreichen. Die nächste Sitzung des Kreistags findet am 7. September, um 16 Uhr, in der Stadthalle Holzminden statt.