Stadtoldendorf (red)- Die SPD-Stadtoldendorf hat am Mittwoch ihre Jahreshauptversammlung 2020 abgehalten. Nach einleitender Begrüßung durch den Vorsitzenden Gerhart Höfflin wurde eine Schweigeminute im Gedenken an Paula Baumann, die im Alter von 95 Jahren, nach 63 Jahren Mitgliedschaft verstorben ist, abgehalten.

Es folgten die Berichte des Vorstands über das vergangene Jahr, den Finanzbericht, sowie Einblicke in die Arbeit der Fraktionen. Erfreulich ließ sich feststellen, dass nach wie vor jeden Monat Aktionen, Stammtische und Foren des SPD-Ortsvereins stattfinden. Die SPD wird auch im kommenden Vorstandsjahr damit anknüpfen die Veranstaltungen abwechselnd in den verschiedenen Lokalitäten und Ortschaften der ehemaligen Samtgemeinde Stadtoldendorf am ersten Mittwoch im Monat stattfinden lassen.

Berichtet wurde auch über die Angebote der IG Bauernhaus und die Publikationen des Verlags Jörg Mitzkat. Für Gesprächsstoff sorgte anschließend die Debatte über das Regionale Raumordnungsprogramm (insbesondere dem Punkt Windenergie), den Ausbau des Handynetzes, die Feuerwehrausrüstung in der Samtgemeinde und die missliche Situation im Stadtrat hinsichtlich der Mehrheitsverhältnisse und den Zuschussbedarf des Hombyvereins.

Im Zusammenhang mit der Entwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs wurde positiv bemerkt, dass die Preise der Bustickets sinken werden. Somit wird man ab August von Holzminden bis nach Osterode für gerade einmal 5 € fahren können.

Wie gewohnt konnten die Revisorinnen und Revisoren eine vorbildliche Kassenführung vorfinden, sodass Schatzmeisterin Gisela Maiwald und auch der gesamte Vorstand entlastet wurden. Da dieses Jahr keine Vorstandswahlen anstanden, folgte nach dem gemeinsamen Imbiss direkt die Jubilarehrung: Fabian Preiß (10 Jahre), Torsten Becker (10 Jahre), Andrea Boog (25 Jahre), Karin Baumann (40 Jahre), Raffael Bock (40 Jahre), Ruth Daennecke (40 Jahre), Bärbel Hoffmann (40 Jahre), Detlef Look (50 Jahre) wurden für Ihre Mitgliedschaft geehrt.

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