Kreis Holzminden (r). Der Bund stellt dem Land Niedersachsen 470 Millionen Euro für die Digitalisierung der Schulen zur Verfügung. Ab August 2019 können die Förderanträge von den Schulträgern an das Kultusministerium gestellt werden. Dabei erhält jede Schule mit mindestens 60 Schülerinnen und Schülern einen Sockelbetrag von 30.000 €. Darüber hinaus erhält der Schulträger pro Schüler und Schülerin einen zusätzlichen Förderbetrag, den die Kommune nach eigenen Schwerpunkten an ihren Schulen verteilen kann. Für Uwe Schünemann ist das ein gutes und unbürokratisches Antragsverfahren. Wichtig sei jetzt, dass der Landkreis die Bedarfe den weiterbildenden Schulen kurzfristig ermittelt und dem Schulausschuss des Kreistages zur Beratung vorlegt.
„Wir wollen noch vor der Sommerpause eine Empfehlung im Konsens mit den Schulleitungen und Schulvorständen erarbeiten“, so die bildungspolitische Sprecherin der CDU Kreistagsfraktion Sabine Echzell abschließend.
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