Eschershausen (red). Durch einen zusätzlichen 900 KW – Motor soll die 500 KW Biogasanlage in Eschershausen ergänzt werden. Fast eine Verdreifachung der Leistung. „Wir wollen Energie bei Bedarfsspitzen zur Verfügung stellen“, erklärt Landwirt Frank Krösche dem Landratskandidaten Michael Schünemann. In Zeiten des Energieüberschusses laufe die Anlage dann nur im Mindestbetrieb. Diese Flexibilisierung werde gefördert, um die bedarfsgerechte Ausgleichsfähigkeit dieser regenerativen Energieerzeugung zu nutzen.
Das Wärmenetz der Biogasanlage solle ausgebaut werden. Zusammen mit der Energieagentur werde der Wärmeanschluss des Eschershäuser Freibades geplant. „Eine ´Win – Win – Konstellation´ wäre das, unser Freibad würde dadurch noch attraktiver“, findet Eschershausens Bürgermeister Hermann Grupe. Die Planungen gingen allerdings nur schleppend voran. Michael Schünemann will sich dafür einsetzen, dass diese sinnvolle Energienutzung möglichst bald den Besuchern des Eschershäuser Freibades zu Gute kommt.
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