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Samstag, 30. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Kreis Holzminden (r). „Endlich ist der erste formale Planungsschritt zur Begegnungsstelle getan; damit rückt das Ziel Stundentakt auf der Schiene näher“ freut sich Hans Peter Sawatzki mit den weiteren Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Bahn Holzminden/Höxter (AG Bahn HOL/HX). Die SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt hatte ihn über die nun eingetroffene Antwort des Niedersächsischen Verkehrsministers Althusmann auf ihre Anfrage vom Oktober 2018 informiert.

Zwischen dem Land Niedersachsen und der Deutschen Bahn AG wäre die Planungsvereinbarung zum Kreuzungsbahnhof bei Deensen/Arholzen auf der Strecke zwischen Holzminden und Kreiensen unterzeichnet worden. Die Planungen für die Leistungsphasen 1 und 2 sollen begonnen und bis Ende 2019 abgeschlossen sein. Das bedeutet, dass jetzt die  Bestandsaufnahme sowie die Entwurfsplanung mit Kostenschätzung erfolgen  werden.

Sabine Tippelt und die AG Bahn HOL/HX sind optimistisch, dass es danach zügig weitergehen kann. Denn der entscheidende Punkt der Kostenermittlung konnte nach schwierigen Verhandlungen mit der DB geklärt werden. Ihnen wurde auch bekannt, dass die Finanzierung der Maßnahme nach der Aufnahme in die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung zwischen Bund und DB gesichert ist.

Minister Althusmann versicherte, dass das Projekt „hohe Priorität“ für die Niedersächsische Landesregierung genieße. Sabine Tippelt und die AG wünschen weitere Unterstützung aus der Region, damit die Inbetriebnahme schon vor dem angepeilten Jahr 2025 erfolgen kann.

In der Zwischenzeit, zunächst genehmigt bis Mitte 2020, fährt der Landeslinienbus 500 zwischen Holzminden und Kreiensen. Schon hiermit bestehen neben dem kombinierten Stundentakt Bahn/Bus Verbesserungen auf der Strecke. Man kann mit späteren Zügen ab Hannover und aus anderen Richtungen nach Kreiensen fahren, um in die Region Holzminden/Höxter zu gelangen. Alle Tickets des Bahnverkehrs können genutzt werden, also auch das Niedersachsenticket und das VSN-Ticket.

Hingewiesen sei noch, dass ein Kreuzungsbahnhof lediglich der innerbetrieblichen Zugbegegnung dient und ein Ein- und Aussteigen dort für Fahrgäste nicht möglich ist.

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