Eschershausen-Stadtoldendorf (red). Alexander Müller, der von SPD und Grünen ins Rennen geschickte Kandidat für das Amt des Samtgemeindebürgers, hat sich mit 27,41% nicht gegen den Amtsinhaber durchsetzen können. Müller, der seinen Wahlkampf vor allem über persönliche Gespräche an Haustüren, umfangreiche Beteiligungsformate und modernes Auftreten geführt habe, sieht trotz allem auch positives:
„Die Wählerinnen und Wähler haben in vielen Gesprächen und Diskussionen gezeigt, dass Sie offen sind für mutige und leidenschaftliche Lösungen in der Politik. Man konnte es im Wahlkampf deutlich sehen, dass der Amtsinhaber auf viele meiner Forderungen reagierte und Probleme anging, die für ihn in den vergangenen Jahren nicht präsent schienen. (Bsp. Das kurzfristig eingeführte moderne Auftreten beim Onlineauftritt) Ich werte das als einen Teilerfolg", erklärt Müller nach der Wahl.
Inhaltlich habe Müller seine Schwerpunkte im Bereich Bildung, Tourismus, Leerstandsmanagement, Digitalisierung und Fördermittel. Da Müller viel an der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf und den anvisierten Projekten läge, sehe er dennoch seine politische Zukunft dort, verdeutlicht Müller.
„Ich möchte, dass unsere Samtgemeinde lebendiger wird und deshalb werde ich mich sehr stark und mit Nachdruck für die tollen Ziele einsetzen. Außerdem möchte ich die vielen aufgenommenen Gesprächsfäden beiehalten. Auch wenn es als Samtgemeindebürgermeister einfacher gewesen wäre die Anliegen zu lösen, werde ich mit Tatkraft und Engagement am Ball bleiben. Ich danke außerdem allen Unterstützerinnen und Unterstützern für ihr aufopferungsvolles Engagement. Es ist ein tolles Gefühl in einer so starken Gemeinschaft aufgehoben zu sein."
Foto: Alexander Müller