Wangelnstedt (r). Jedes Dorf hat seine Besonderheiten und spezifischen Themen. Das wurde auch deutlich beim Dorfbesuch von Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Anders in Wangelnstedt. Dort wurde insbesondere die Belastung durch die nahegelegene Aschedeponie diskutiert. Samtgemeindebürgermeister Anders unterstützt die Bürgerinitiative seit ihrer Gründung und konnte auf einige Erfolge zurückblicken, denn die Genehmigung zum Weiterbetrieb erfolgte nur unter Auflagen. Das Bild zeigt Wolfgang Anders mit Wangelnstedter Bürgerinnen und Bürgern und weiteren Interessierten bei einer Messstation, mit der schädliche Stoffe in der Luft erfasst werden sollen. Zur Schadstoffmessung wurden Grünkohlpflanzen ausgebracht. Diese Methode ist wissenschaftlich anerkannt, denn Grünkohl funktioniert wie eine technische Messanlage. Der Grünkohl wird später auf Rückstände von Kohlenwasserstoffen und Schwermetallen untersucht.
Neben zahlreichen weiteren Themen wie die Weiterentwicklung der Feuerwehr und der Ausbau mit schnellem Internet wurde auch die Dorfentwicklung betrachtet. Im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms konnten Fördermittel genutzt werden, um Gebäude, Plätze und Straßen zu erneuern bzw. zu modernisieren. Das erfolgte auch mit Unterstützung durch die Samtgemeinde, motiviert durch Samtgemeindebürgermeister Anders. „Durch die vielen umgesetzten Maßnahmen hat das Dorf und die Gemeinde an Lebensqualität gewonnen“ freuten sich Teilnehmer der Veranstaltung.
Foto: Dirk Wollenweber