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Montag, 13. Oktober 2025 Mediadaten Fankurve
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Alfeld (red). Am Dienstag, 7. Oktober, wurde der rundum erneuerte Winterstützpunkt Alfeld der Straßenmeisterei Gronau (Landkreis Hildesheim) feierlich eingeweiht. Die zuvor stillgelegte und baulich veraltete Anlage an der Hannoverschen Straße wurde umfassend modernisiert, um die Arbeiten des Winterdienstes künftig noch effizienter zu gestalten.

Durch die Wiederinbetriebnahme müssen nun drei der sechs Winterdienstschleifen nicht mehr auf dem Gehöft in Gronau bedient werden, um Salz und Sole nachzufüllen. Damit können wertvolle Minuten beim Räumen und Streuen von Straßen und Radwegen eingespart werden – ein klarer Gewinn für Sicherheit und Effizienz im Winterbetrieb.

In einem ersten Bauabschnitt erfolgten 2024 die Abbrucharbeiten, bei denen ein Gebäude, eine alte Siloanlage und befestigte Oberflächen entfernt wurden. Anschließend entstanden ein neues Streustoffsilo, ein Technikgebäude, ein Soletank sowie neu befestigte Flächen. Das Salzsilo bietet künftig Platz für 150 Tonnen Streusalz, der Soletank fasst 50 Kubikmeter.

Das verwendete Streusalz ist im Winterdienst unverzichtbar, da es den Gefrierpunkt von Wasser senkt und so Eisbildung verhindert. Auch bei frostigen Temperaturen ohne Schneefall hilft das Salzen, Reifglätte zu vermeiden und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Julia Fundheller, Leiterin des Geschäftsbereichs Hannover der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, betonte die Bedeutung der neuen Anlage:
„Mit der neugebauten Winterdienstanlage in Alfeld steht der Straßenmeisterei Gronau ein hochmoderner Stützpunkt zur Verfügung, der gleich drei Winterdienstschleifen wertvolle Zeitersparnisse bringt und die Arbeitsqualität verbessert. Die Straßenwärter leisten täglich hervorragende Arbeit und sorgen auch im Winter dafür, dass die Verkehrssicherheit auf Bundes-, Landes- und Kreisstraßen gewährleistet wird. Dafür sei ihnen an dieser Stelle herzlich gedankt.“

Die Bauarbeiten wurden Anfang September abgeschlossen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund eine Million Euro und wurden vom Bund getragen.

Die Straßenmeisterei Gronau beschäftigt derzeit 24 Straßenwärter und betreut in ihrem Zuständigkeitsbereich im Südwesten des Landkreises 71 Kilometer Bundes-, 108 Kilometer Landes- und 130 Kilometer Kreisstraßen. Besonders die L 485 (Wernershöhe) und das Leinebergland mit dem Ith gelten aufgrund ihrer Höhenlage als anspruchsvolle Einsatzgebiete im Winterdienst.

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