Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 01. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Hameln (red). Für Fahrradfahrer ist es eine deutliche Verbesserung: Sie werden künftig schneller und vor allem sicherer vom Basbergviertel in die Innenstadt gelangen können. Nach Ostern beginnen die Arbeiten an einer neuen Radweg-Quere, die die Lücke zwischen der Fahrradstraße Scharnhorststraße und dem Rathausplatz schließen soll. Die Strecke führt zwar durch den nördlichen Randbereich des Bürgergartens. Der soll jedoch nach Angaben der Stadt nicht beeinträchtigt, sondern in dem betroffenen Bereich sogar aufgewertet werden. 

Derzeit ist die Verbindung zwischen Scharnhorststraße und Rathausplatz gefährlich und unzumutbar – und das für Radfahrer und Fußgänger gleichermaßen. Sie müssen sich einen schmalen Weg teilen, der am Hotel Mercure vorbeiführt. Das sorgt immer wieder für brenzlige Situationen und Unfallgefahren. „Unser Ziel ist es, diese Engstelle zu entschärfen und die Sicherheit zu erhöhen“, sagt Oberbürgermeister Claudio Griese. 

Doch einfach den vorhandenen Weg zu verbreitern, war nicht möglich. Dann hätten die Kastanienbäume entlang des Fuß- und Radweges gefällt werden müssen. „Das kann für uns keine Option sein“, so Griese. Deshalb hat die Verwaltung den Plan entwickelt, eine neue Route durch den Bürgergarten zu ziehen – dieser Weg bleibt den Fahrradfahrern vorbehalten. Fußgänger haben dann den bisherigen Weg für sich allein. 

Am Dienstag, 6. April, beginnen die Bauarbeiten, werden Pflastersteine verlegt, neue Sitznischen geschaffen und Stauden und Sträucher gepflanzt. Dabei wird auch die Wegeführung in diesem Teil des Bürgergartens verändert. Abschied nehmen heißt es von dem Teich, der – auch wenn es oft anders wahrgenommen wird – nach Einschätzung der Fachleute im Rathaus als „biologisch tot“ gilt. Durch starke Verschattung, Laubeintrag und Verschmutzungen habe es häufiger Probleme gegeben, der Teich sei immer wieder „umgekippt“. 

Und was sagt die Stadt zu der Sorge von Bürgerinnen und Bürgern, Radfahrer könnten nun im Bürgergarten den Fußgängern in die Quere kommen? „Wir beugen vor“, heißt es aus der Verwaltung. Dazu wolle man den Zaun im nördlichen Bereich so versetzen, dass die neue Radwegroute außerhalb des eigentlichen Bürgergartens verläuft. 

Schon Anfang Juni soll alles fertig sein. Die Kosten für den Neubau des Radweges und die Umgestaltung eines Teiles des Bürgergartens belaufen sich nach Angaben aus dem Rathaus auf rund 215.000 Euro.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255