Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 26. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Hannover (red). Ende November startet wieder die größte Schnäppchenjagd des Jahres. Zahlreiche Händler und Shops locken mit vermeintlich günstigen Angeboten und hohen Rabatten zum Black Friday oder Cyber Monday. Doch nicht alle Angebote lohnen sich. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt Tipps, worauf Schnäppchenjäger achten sollten.

Nicht von Phantasiepreisen blenden lassen

Händler und Shops versprechen satte Preisrabatte zum Black Friday oder am Cyber Monday. Doch nicht jeder Nachlass ist so hoch, wie er scheint: Oft beruhen Sparpreise auf einem Vergleich mit unverbindlichen Preisempfehlungen der Hersteller (UVP). „Die angegebenen Preise werden von Händlern jedoch selten verlangt, so dass der Rabatt auf den zweiten Blick geringer ausfällt“, sagt Mona Maria Semmler, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Um echte Schnäppchen zu erkennen, hilft nur eins: Die Preise mit Hilfe von mindestens zwei Preissuchmaschinen vergleichen.

Fake-Shops erkennen – auf Vorkasse verzichten

An besonderen Rabatt-Tagen verleiten Mega-Schnäppchen, die nur begrenzt verfügbar sind, zu einem überstürzten Kauf. Die Gefahr auf einen Fake-Shop hereinzufallen, ist dann besonders groß. „Diese Shops sind immer professioneller gestaltet. Verbraucher können nur schwer erkennen, dass sich dahinter kein echter Händler verbirgt“, so Semmler. Es lohnt sich also, einen Blick ins Impressum und in die AGB zu werfen oder Erfahrungsberichte anderer Kunden zu lesen, bevor der Kaufbutton gedrückt wird. Vorsicht ist geboten, wenn der Onlineshop nur Vorkasse anbietet. „Auch, wenn der Rabatt noch so attraktiv erscheint, lieber per Rechnung oder Lastschrift zahlen. Bei einer Einzugsermächtigung kann dem Bankeinzug innerhalb von acht Wochen nach Kontobelastung widersprochen werden“, rät die Expertin.

Widerrufsrecht gilt nur beim Online-Kauf

Häufig sind Verbraucher unsicher, welche Rechte bei Rückgabe oder Umtausch gelten. „Bei einem Onlinekauf gilt ein 14-tägiges Widerrufsrecht, auch bei reduzierter Ware. Beim Kauf im Ladengeschäft gibt es allerdings kein gesetzliches Widerrufsrecht“, so Semmler. Ob und zu welchen Bedingungen (Gutschein, Geld zurück) hier ein Umtauschrecht gewährt wird, entscheidet allein der Händler. Verbraucher sollten sich daher vor dem Kauf über die Rückgabemöglichkeiten informieren.

Foto: Symbolfoto

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255